Wenn das Metallica-Management und die Plattenfirma zur Listening Session vom neuen Album laden, dann ist das natürlich eine Staatsaffäre. Handys müssen vorher abgegeben werden, man wird mit Hand-Metalldetektoren gefilzt und die Zettel mit Lyrics, die ausgeteilt wurden, muss man ebenfalls wieder nachher …
Hab ich auch gedacht. Vor allem das Loben des Double-Bass von Lars Ulrich find ich ziemlich lächerlich. Das klingt einfach so überproduziert und gekünstelt und nach purer Studio-Produktion. Wird der live niemals so hinkriegen und das hört man dem Ganzen auch hin. Schon zu DM-Zeiten.
Ja, da hast du natürlich recht: es bleibt abzuwarten wie Ulrich das live so umsetzen kann. Vielleicht war mein erster Eindruck in dieser Sache auch zu euphorisch.
Natürlich sollte das eigentlich ausgeblendet werden bei der Bewertung, da gebe ich SK schon recht - auch wenns schwer fällt. Andererseits weiß ich auch nicht, woran es liegt, aber ich finde wie gesagt, dass die Double Bass bei Ulrich auch auf platte immer absolut gekünstelt klingt, als hätte man stark mit triggern gearbeitet oder in der Aufnahme Software einiges beschönigt. Das ist alles andere als Standard heutzutage und klingt für mich nach show-off.
Eines ist schonmal sicher vertretbar: Das Album wird definitiv besser als DM und das beste seit dem Black Album (wenn nicht sogar AJFA). Die Songs klingen insgesamt einfach frischer und weniger gezwungen. Viele "Fans" leben einfach zu sehr in der Vergangenheit als die Wahrheit anzuerkennen, das diese Männer mittlerweile über 50 sind und ihre kreative Hochphase längst vorbei ist. Anstatt lieber mit dem zufrieden zu sein, was sie von dieser Band geboten bekommen, wird all der Ärger und Frust abgeladen. traurig! Man sollte den wiedergefunden Spirit alter Tage einfach anerkennen. Atlas Rise ist die stärkste Single bisher. komplex,vertrackt und nicht sofort zugänglich. viele kill em all und ride the lightning anleihen. Es ist lediglich der Produktionssound und das Mixing was sich verändert hat. Also freuen wir uns auf das beste Album seit 25 jahren!
da lassen sich die herren nach zig jahren mal herab, ne platte zu machen und gleich gibts überall 'nen aufstand. andere bands bringen sowas alle ein bis zwei jahre fertig.
Metallica haben seit 20 Jahren kein gutes Album mehr veröffentlicht(Ich halte Load als anderes, aber gutes Album. ReLoad ist aber Müll) Death Magnetic fand ich gerade noch von entäuschend bis ok(Der Sound klingt einfach Schrekklich. Die Gittaren z.B. klingen, als würden sie aus dem Inneren eines Gesässes stammen) Nun kommt mit Hardwired...to self- Destruct ein Album raus, welches warscheinlich das Beste seit 20 Jahren wird, aber warscheinlich nicht mal Halbwegs an das Meisterwerk Dystopia herann kommt. Trotzdem wird es sich viel mehr verkaufen als die restlichen 3 Alben der Big 4(2015-2016). Das find ich Schade. Trotzdem freue ich mich auf das Album, denn mit einem guten Thrasher(Hardwired), einem Langweiligen zweiten(bis auf den Chorus, Moth Into Flame) Und dem Besten der Drei Singles, Atlas Rise, haben sie gezeigt, dass sie es noch/wieder können. Ride The Lightening bleibt dass beste Thrash Metal Album der Geschichte!
du findest aber auch, dass " god hates us all" slayers meisterwerk darstellt und disqualifizierst dich damit latürnich automatisch für ein erwachsenes von vernunft geprägtes urteil
Aber wir werden uns sicherlich darin einig werden, dass jemand der Ride the Lightning, Master of Puppets oder Reign in Blood als DAS beste Thrash Metal Album nennt, nicht völlig genrefremd ist?
Im Endeffekt ist es sicherlich geschmackssache.
Mir persönlich gehen Slayer zu sehr auf Geschwindigkeit.
das albumcover ist alles andere als dämlich, als letzter satz ist diese spitze wirklich verzichtbar und auch die nebenbemerkung über den "albernen" titel ist nicht notwendig (da könnte man sich über 90% der metal-album-titel auslassen). ist nun das album ein spätes opus magnum oder nicht? diese antwort bleibt der text leider schuldig!
Ob es ein Opus Magnum ist oder nicht kann und will der Text auch gar nicht beurteilen, da es lediglich die Eindrücke vom einmaligen Durchhören der Platte sind (ohne Anspruch auf Vollständigkeit oder Kohärenz). Fand die Platte gut, aber alles klingt sehr nach dezidiertem Crowdpleasing. Albumcover/Titel sowie das Kommentar sind wohl Geschmackssache. Mein Tipp ist, dass nicht als Opus Magnum der Band in die Geschichte eingeht. Bin gespannt, wie sie den Leuten hier so gefallen wird.
Wenn das Metallica-Management und die Plattenfirma zur Listening Session vom neuen Album laden, dann ist das natürlich eine Staatsaffäre. Handys müssen vorher abgegeben werden, man wird mit Hand-Metalldetektoren gefilzt und die Zettel mit Lyrics, die ausgeteilt wurden, muss man ebenfalls wieder nachher …
"1. Das Album ist wirklich ziemlich gut"
also schlägt das uns unbekannte restliche material auf "hardwired ..." in eine komplett andere kerbe als die vorab bekannten songs ?
Müssen Werbeanzeigen nicht eindeutig gekennzeichnet werden?
Bevor Ulrich ein guter Drummer wird, glaube ich eher an die Neueröffnung des Flughafen BER.
Hab ich auch gedacht. Vor allem das Loben des Double-Bass von Lars Ulrich find ich ziemlich lächerlich. Das klingt einfach so überproduziert und gekünstelt und nach purer Studio-Produktion. Wird der live niemals so hinkriegen und das hört man dem Ganzen auch hin. Schon zu DM-Zeiten.
Ja, da hast du natürlich recht: es bleibt abzuwarten wie Ulrich das live so umsetzen kann. Vielleicht war mein erster Eindruck in dieser Sache auch zu euphorisch.
Ist die spätere Liveumsetzung für die Bewertung eines Studioalbums nicht egal?
Natürlich sollte das eigentlich ausgeblendet werden bei der Bewertung, da gebe ich SK schon recht - auch wenns schwer fällt. Andererseits weiß ich auch nicht, woran es liegt, aber ich finde wie gesagt, dass die Double Bass bei Ulrich auch auf platte immer absolut gekünstelt klingt, als hätte man stark mit triggern gearbeitet oder in der Aufnahme Software einiges beschönigt. Das ist alles andere als Standard heutzutage und klingt für mich nach show-off.
Eines ist schonmal sicher vertretbar: Das Album wird definitiv besser als DM und das beste seit dem Black Album (wenn nicht sogar AJFA). Die Songs klingen insgesamt einfach frischer und weniger gezwungen. Viele "Fans" leben einfach zu sehr in der Vergangenheit als die Wahrheit anzuerkennen, das diese Männer mittlerweile über 50 sind und ihre kreative Hochphase längst vorbei ist. Anstatt lieber mit dem zufrieden zu sein, was sie von dieser Band geboten bekommen, wird all der Ärger und Frust abgeladen. traurig! Man sollte den wiedergefunden Spirit alter Tage einfach anerkennen. Atlas Rise ist die stärkste Single bisher. komplex,vertrackt und nicht sofort zugänglich. viele kill em all und ride the lightning anleihen. Es ist lediglich der Produktionssound und das Mixing was sich verändert hat. Also freuen wir uns auf das beste Album seit 25 jahren!
Na da hat aber jemand große Hoffnung
bist du metalhead seit 89 oder warst du 88 noch fotzenschleim? bei zweiterem würde ich mich mit solchen aussagen zurück halten
ich bin 89
da lassen sich die herren nach zig jahren mal herab, ne platte zu machen und gleich gibts überall 'nen aufstand. andere bands bringen sowas alle ein bis zwei jahre fertig.
Metallica haben seit 20 Jahren kein gutes Album mehr veröffentlicht(Ich halte Load als anderes, aber gutes Album. ReLoad ist aber Müll) Death Magnetic fand ich gerade noch von entäuschend bis ok(Der Sound klingt einfach Schrekklich. Die Gittaren z.B. klingen, als würden sie aus dem Inneren eines Gesässes stammen) Nun kommt mit Hardwired...to self- Destruct ein Album raus, welches warscheinlich das Beste seit 20 Jahren wird, aber warscheinlich nicht mal Halbwegs an das Meisterwerk Dystopia herann kommt. Trotzdem wird es sich viel mehr verkaufen als die restlichen 3 Alben der Big 4(2015-2016). Das find ich Schade. Trotzdem freue ich mich auf das Album, denn mit einem guten Thrasher(Hardwired), einem Langweiligen zweiten(bis auf den Chorus, Moth Into Flame) Und dem Besten der Drei Singles, Atlas Rise, haben sie gezeigt, dass sie es noch/wieder können.
Ride The Lightening bleibt dass beste Thrash Metal Album der Geschichte!
"Ride The Lightening bleibt dass beste Thrash Metal Album der Geschichte!"
und der klapperstorch bringt die kinder , oder was ?
Bis auf den kleinen Schreibfehler im Albumtitel: was spricht dagegen??
29:03 min. finsternis,raserei und pure boshaftigkeit namens "reign in blood".
Bin da eher bei "kill em all" - quasi auf einer Stufe mit "reign in blood".
Vom kommenden Album erwarte ich, wie bei allem seit Load/Reload, gar nichts, werde auch nicht reinhören.
@ lauti
du findest aber auch, dass " god hates us all" slayers meisterwerk darstellt und disqualifizierst dich damit latürnich automatisch für ein erwachsenes von vernunft geprägtes urteil
Habe ich zu GHUA wirklich DAS Slayer Meisterwerk geschrieben, sure?
Finde das Album absolut gut, keine Frage, würde aber bei Slayer Meilenstein schon eher "reign in blood" oder "Seasons in the Abyss" nominieren.
@HerrvonWelt
Aber wir werden uns sicherlich darin einig werden, dass jemand der Ride the Lightning, Master of Puppets oder Reign in Blood als DAS beste Thrash Metal Album nennt, nicht völlig genrefremd ist?
Im Endeffekt ist es sicherlich geschmackssache.
Mir persönlich gehen Slayer zu sehr auf Geschwindigkeit.
@ lauti
bin mir da recht sicher, weil ich damals schon recht verwundert aufgrund deiner antwort war.
@dave g.
nuja, wir können uns darauf einigen, dass derjenige zumindest schon mal was vom diesem genre gehört hat.
mehr gesteh ich aber nicht zu
Alles Geschwätz von gestern.
@lauti
nach kurzer recherche doch noch gefunden :
http://www.laut.de/News/Slayer-Neuer-Song-…
lautuser_ Vor 2 Jahren
Unwissend.. Dämlack!
"god hates us all" ist mit mein Lieblingsalbum dieser von mir seit Ionen verehrten Band! Was erlaubt er sich.
Lassen wir uns den #yovember nicht von längst vergangenen Wendehalsmanövern vermiesen!
Ich stimme Dir voll und ganz zu...endlich mal jmd. der Ahnung hat!
Dieser Kommentar wurde vor 7 Jahren durch den Autor entfernt.
das albumcover ist alles andere als dämlich, als letzter satz ist diese spitze wirklich verzichtbar und auch die nebenbemerkung über den "albernen" titel ist nicht notwendig (da könnte man sich über 90% der metal-album-titel auslassen). ist nun das album ein spätes opus magnum oder nicht? diese antwort bleibt der text leider schuldig!
Dieser Kommentar wurde vor 7 Jahren durch den Autor entfernt.
Dieser Kommentar wurde vor 7 Jahren durch den Autor entfernt.
Ob es ein Opus Magnum ist oder nicht kann und will der Text auch gar nicht beurteilen, da es lediglich die Eindrücke vom einmaligen Durchhören der Platte sind (ohne Anspruch auf Vollständigkeit oder Kohärenz). Fand die Platte gut, aber alles klingt sehr nach dezidiertem Crowdpleasing. Albumcover/Titel sowie das Kommentar sind wohl Geschmackssache. Mein Tipp ist, dass nicht als Opus Magnum der Band in die Geschichte eingeht. Bin gespannt, wie sie den Leuten hier so gefallen wird.