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Trump-Mania

Rastaman sorgt sich im Gegensatz zu manchem Kollegen übrigens nicht um D. Drumpf, sondern glaubt an das Gute im Wähler. "Letztes Mal, als ich es überprüft habe, brauchte man in einer Demokratie noch 51 Prozent, um eine Agenda zustande zu kriegen. Also die Hälfte aller Leute. Gut, drei von zehn stellen den gruseligen Part dar, der denkt, Trumps Ideen sind rechtsgültig und gut und dass er unser Retter ist. Aber das ist überall auf der Welt so. Guck mal nach Europa, da sind sie nicht wegen Mexikanern, die über Grenze kommen, besorgt, sondern wegen den Kriegsflüchtlingen aus dem Nahen Osten. Der rechte Rassismus kam in Europa schon in den 30ern vor Mussolini und Hitler auf und jetzt passiert exakt dasselbe. Es werden dieselben Ängste geschürt - in Europa wie in Amerika. Und drei von zehn Leuten sind tatsächlich Idiot genug, um diese Angstmache zu kaufen. Aber der tröstende Teil ist doch: sieben von zehn glauben, der Kerl ist ein Volltrottel! Deshalb sehe ich es nicht wirklich passieren, auch wenn die Medien beschwören, dass es unmittelbar bevorsteht. Sie reden 23 1/2-Stunden eines 24-Stunden-Nachrichtenkreislaufs über Trump, lassen ihn größer aussehen als er ist. Zum Glück machen sieben von zehn noch den Anschein, etwas Hirnmasse übrig zu haben."

Jourgensen selbst hätte übrigens gerne die Demokratin Elizabeth Warren als Präsidentin. Die kandidiert allerdings nicht, also setzt er auf Bernie Sanders. Den samplete Al 2012 für Ministrys "From Beer To Eternity".

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