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Breaking The World, Pt. 2

Seinen Anfang nahm der Skandal mit einem Facebook-Kommentar des Londoner Underworld Clubs:

"Was ist mit den 291 im Vorverkauf abgesetzten Tickets passiert, von denen euer Agent sprach? DREI Leute sind aufgetaucht. Bitte lügt nicht über Kartenverkäufe und bitte kontaktiert uns nicht wieder für eine Show."

Wenig später bot sich im Exchange Bristol ein ähnliches Bild. Statt 100 angeblicher Ticketbesitzer tauchte NIEMAND auf, mit Ausnahme einiger von der Vorband mitgebrachter Gästelistennutzer. "Wie sich herausstellte, sind Threatin eine Fake-Band. Sie haben 38.000 Likes auf Facebook, die ALLE gekauft sind. Die grob 100 Leute, die im Facebook-Event (und allen anderen Events der Tour) zugesagt haben, stammen aus Brasilien. Die Kommentare unter YouTube-Videos sind erfunden, eingeschlossen solcher, in denen 'Frauen' angeben, sie würden gerne den Schweiß von seinem Körper lecken. Mir schwant, sie haben am Ende gar nicht den "Top Rock Artist Of The Year"-Award gewonnen, wie ihre Bio nahelegt."

Saalmieten beglich Threatin freilich im Vorfeld ohne zu Murren, weshalb bis zum eigentlichen Konzert niemand groß Verdacht schöpfte.

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