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5 Fragen an Zebrahead

3, 2, 1... Zebrahead haben ihren Countdown erfolgreich zu Ende gezählt. Mitte November veröffentlichte die Kultband ihre EP "I" – der dritte Teil in einer Reihe, die 2021 mit "III" begann und 2023 mit "II" fortgesetzt wurde. Mit dem kompletten Paket im Gepäck gehts nun direkt auf Deutschland-Tour, bei einigen Shows gemeinsam mit Co-Headliner Itchy. Bassist Ben Osmundson beantwortete vorher noch unsere Fragen.

1. Welches Album hatte den größten Einfluss auf dich als Musiker?

Wahrscheinlich "13 Songs" von Fugazi. Es beeinflusste nicht unbedingt, welchen Musikstil ich später machem würde, aber es brachte mich dazu, mir einen Bass zu schnappen und zu üben. Als ich "Waiting Room" hörte, entschied ich, dass ich das lernen möchte.

2. Auf welche(s) deiner Riffs/Melodien/Lyrics/Patterns bist du am meisten stolz?

Bei Zebrahead helfen wir alle beim Schreiben der Songs. Unser Songwriting läuft seltsam demokratisch ab. Aber ich würde sagen, am meisten stolz bin ich auf meinen Beitrag zur Melodie von "All My Friends Are Nobodies".

3. Was sollte sich in der Rock-/Metal-Community zum Besseren verändern?

Die meisten Bands mit denen wir getourt sind, waren ziemlich gut darin, aufeinander aufzupassen. Aber manchmal wird das vergessen. Musik ist kein Wettbewerb. Es gibt immer Raum für den Erfolg von neuen Bands und dafür, ihnen auf diesem Weg zu helfen. Wenn Leute zu deiner Show kommen und eine der Opening-Bands für sich entdecken, ist das doch großartig!

4. Was sollte man abseits der Musik über dich wissen?

Ich habe acht Hühner, pflanze eigenes Gemüse an und backe selbst Brot. Damit habe ich während der Pandemie aus Spaß angefangen. Keine Ahnung, ob das jemand wissen muss, aber ich werfe es hier mal rein. Komme ich jetzt komisch rüber?

5. Welches Buch sollte man unbedingt gelesen haben?

Ich bin ein Nerd. Ich lese die "Harry Potter"-Bücher aus Spaß.

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