Sum 41 goes Metal
Nach dem Foo Fighters-Ausreißer bahnt sich schon das nächste Metalalbum aus unerwarteter Richtung. Sum 41 planen ein Doppelalbum namens "Heaven And Hell", dessen eine Hälfte vor allem Metalsongs enthalten soll. Das verriet Fronter Deryck Whibley im Interview mit Rolling Stone.
Während die Band sich auf "Heaven" vor allem auf ihre Pop-Punk-Wurzeln, positive Energie und Whibleys Erfahrungen als Vater konzentrieren möchte, wird es auf "Hell" düsterer zugehen. "Einiges von dem Metal-Material kommt mit viel Wut auf Leute, die mich in der Vergangenheit beraubt oder verletzt haben", erklärt Whibley. Er wolle darauf Sorgen und Ängste verarbeiten, aber auch konkrete Erlebnisse. Einen Song dieses Parts widmet er einem ehemaligen Sum 41-Manager, der die Band um viel Geld betrogen und sie "geistig missbraucht" habe. "Er war eine dunkle Person. Selbst nach all den Jahren schleicht sich das noch immer in meine Musik ein. Weil ich darüber schreiben und es so ausdrücken kann, komme ich mit Stress und solchen Problemen im Leben klar."
1 Kommentar mit einer Antwort
Na ja, Metal-Anleihen hatten die schon immer. Erst eher parodierend auf den ersten Alben, dann als Soundeckpfeiler auf späteren Werken (Chuck, Screaming Bloody Murder, Order in Decline).
pain for pleasure bester song des albungs