5 Fragen an Deserted Fear
Anfang März hievten Deserted Fear ihr neues Album "Doomsday" überraschend in die Top 10 der deutschen Albumcharts. Nicht schlecht für eine Death Metal-Combo aus Eisenberg, Thüringen. Noch mehr als bei den Vorgängern agierte die Band dabei in DIY-Manier – Recording, Mixing, Mastering übernahm sie komplett selbst. Gitarrist Fabian Hildebrandt beantwortete uns noch ein paar weitere Fragen.
Die Platte ist zu 100% DIY, also diesmal nicht nur selbst aufgenommen, sondern auch selbst gemixt und gemastert. Das hat uns völlig neue kreative Freiheiten gegeben und die Platte ist bis ins letzte Detail ausgearbeitet.
1. Welches Album hatte den größten Einfluss auf dich als Musiker?
Diese eine Album gibt es nicht. Wenn es einen Song gibt, der mein Einstieg in den Death Metal war, dann "Trigger" von In Flames. Ich weiß noch, wie ich den Song wochenlang nicht aus dem Kopf bekommen habe. Die In Flames-Diskographie und besonders die "Whoracle" waren für mich das Tor zum Death Metal.
2. Auf welches Riff/Melodie/Lyric/Pattern, das du geschrieben hast, bist du bis dato am meisten stolz?
Ich weiß noch wie ich bei der Chorus Melodie von "Idols Of Triumph" dachte "Das klingt aber schwedisch, geil." Ansonsten bin ich auf unsere Entwicklung über die Jahre und das neue Album "Doomsday" sehr stolz. Hätte nicht gedacht das mal so hinzubekommen.
3. Was sollte sich in der Rock/Metal-Community zum Besseren verändern?
Ich finde die Metal Community eigentlich ziemlich in Ordnung! Manche denken vielleicht etwas zu sehr in Schubladen, aber ansonsten sind die meisten doch recht offen. Etwas weniger Müll auf dem Campingplatz auf den Festivals wäre schön.
4. Was sollte man definitiv über dich wissen?
Auch wenn ich immer ran muss um Fragen zu beantworten, bin ich eigentlich nicht so der Typ der gerne im Mittelpunkt steht. Manchen Leuten ist bekannt, dass ich zwei Hühner im Garten halte. Vielleicht dient das ja als Inspiration für den ein oder anderen sich auch Hühner zu halten, statt Eier im Supermarkt zu kaufen.
5. Bitte empfiehl ein Buch, das man unbedingt gelesen haben sollte.
Einen Heimat- und Weltatlas aus der Grundschule. Durch diese Navigationsapps haben viele Leute keine Ahnung mehr wo wir uns auf dieser Erde überhaupt befinden haha.
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