Inter Arma – "Sky Burial"
Auch die zweite Relapse Records-Veröffentlichung Inter Arma ist nicht unbedingt zu den Zugpferden des Labels zu zählen. Das zweite Album der Band aus Virginia wälzt sich irgendwo zwischen Doom, psychedelischen Sludge, eine wenig Black Metal und einer pappigen Produktion aus den Boxen, ohne dabei echte Überzeugungsarbeit zu leisten. Die zum Teil bluesgetränkten Sludge-Riffs der Gitarrenfraktion sind mitunter gar nicht so schlecht, doch das scheinbar aus alten Waschtrommeln bestehende Drumset und die nervig hallenden Vocals töten das meiste im Ansatz bereits wieder ab, und ein schnarchiger Ansatz wie in "The Long Road Home" macht die Sache nur bedingt besser. Dabei klingen die Worte von Erik Larson von Alabama Thunderpussy zur Beschreibung von Inter Arma doch ganz interessant: "Stellt euch vor, Voivod und Soilent Green hätten ein Baby, welches sie in Norwegen ausgesetzt haben und das jetzt echt angepisst ist!" Hilft aber alles nix, trotzdem nur 2 Punkte
Noch keine Kommentare