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Metal in der Schule

Ebenfalls mehr Aufmerksamkeit für den Metal wünscht sich der Psychologe Rodney M. Schmaltz von der MacEwan University in Edmonton. Er würde die Musikrichtung gerne im Schulunterricht sehen.

"Dieser Bereich der Pop-Kultur bietet viele nützliche Ressourcen, die dabei helfen können, wissenschaftliches Denken im Klassenzimmer zu fördern", so Schmaltz. Er bezieht sich dabei insbesondere auf die im Umfeld der Musik auftretenden Gewalttaten. Er spricht unter anderem den Judas Priest-Fall an, bei dem zwei Teenager wegen angeblicher subliminaler Botschaften Suizid begingen. Daraus ließen sich Forschungsfragen ableiten, zum Beispiel: "Kann Musik Menschen dazu bringen, Gewalt auszuüben?"

Außerdem sei Heavy Metal ein gesellschaftliches Phänomen, das, seiner Natur entsprechend, nah am Leben der Jugendlichen spiele und somit leichter Interesse bei diesen generieren könne.

Das vollständige Paper Schmaltz' könnt ihr hier einsehen: "Bang Your Head: Using Heavy Metal Music to Promote Scientific Thinking in the Classroom."

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