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5 Fragen an Alien Weaponry

Alien Weaponry haben sich ihren Bandnamen aus dem Science-Fiction-Film "District 9" stibitzt. Läuft gut für die Neuseeländer, denn wie viele andere Metalbands mit einem Durchschnittsalter von 18 Jahren, die bereits rund um die Welt getourt sind, fallen euch außer ihnen noch ein? Aktuell tingelt das Thrash-Trio mit Mama und Papa im Gepäck durch Europa und sorgt für Moshpit-Garantie vor den Bühnen. Wir trafen Ethan Trembath, Lewis und Henry de Jong zum Tourauftakt in Berlin und stellten ihnen ein paar Fragen:

1. Welches Album hatte den größten Einfluss auf euch als Musiker?

Lewis: "Sacrament" von Lamb Of God. Das hat mich mehr als alles andere auf Metal gepolt.

Henry: "L'Enfant Sauvage" von Gojira. Als Drummer diese Band zu entdecken war eine Offenbarung.

Ethan: "Blood Sugar Sex Magik" von Red Hot Chili Peppers – wegen Flea.

2. Was ist euch in eurer Musik am wichtigsten?

Henry: Wir brauchen Leidenschaft für das Thema, über das wir schreiben. Uns ist wichtig, eine gute Message zu vermitteln. Musik ist ein kraftvolles Vehikel, und es ist besser, es für etwas Gutes zu nutzen als für gar nichts.

Lewis: Originalität ist wichtig. Wir schätzen Bands, die klingen als würden sie wirklich Herz und Seele in ihr Material stecken.

3. Was sollte sich in der Rock-/Metal-Community zum Besseren verändern?

Henry: Wir schreiben viel über die Geschichte Neuseelands. Manch einen inspiriert das, die eigene Geschichte unter die Lupe zu nehmen. Die Menschen sollten sich dessen gewahr werden, was in der Vergangenheit geschehen ist und auch dessen, was in der Gegenwart passiert. Mit der Metal-Szene ist nichts wirklich falsch, finde ich. Man sollte nur leidenschaftlich bei der Sache sein und nicht zum Gimmick werden.

Lewis: Der Aufstieg neuer Bands sollte besser gefördert werden. Schön und gut, den alten Helden wie Black Sabbath und Ozzy Respekt zu zollen, aber es gibt einen Haufen neuer, aufstrebender Bands. Ich habe das Gefühl, Metal ist ausgestorben, wird aber gerade wieder neu geboren! Daran müssen wir weiterarbeiten. Haltet Metal am Leben!

4. Welche sind eure liebsten Bandshirts?

Henry: Wir haben gerade einen ganzen Haufen neuer bekommen. Dabei war auch ein "From Mars To Sirius"-Shirt von Gojira. Das ist ziemlich gut. Aber ich wähle ungern Favoriten. Ich habe recht viele und trage sie je nach Stimmung.

Ethan: Momentan mag ich meine Mastodon-Shirts am liebsten. Jetzt gerade trage ich eins von Seas Of Conflict – eine Band aus Neuseeland. Coole Typen, coole Shirt-Designs.

Lewis: Ich trage auch gerade eins von ihnen. Gojira meets Hardcore meets Prog. Moshpit-Facekick-Musik. Hör mal rein!

5. Was sollten unsere Leser definitiv über euch wissen?

Ethan: Wir schreiben über das, was uns wichtig ist. Wir haben Songs über Mental Health, die schwierige Geschichte Neuseelands. Da gibts einige brutale Stories, die super im Metal funktionieren. Wenn uns etwas inspiriert, schreiben wir einen Song darüber. Du kannst ihn dir anhören, und vielleicht kannst du dich damit identifizieren. Vielleicht gefällt er dir, vielleicht nicht.

Lewis: Also checkt uns aus auf Spotify, haha.

Henry: Alien Weaponry, Bro! Piu, piu!

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