5 Fragen an Daniel Tompkins
Gute Nachrichten aus Camp TesseracT: Album Nummer fünf ist in Arbeit! Das verrät Sänger Daniel Tompkins im heutigen 5-Fragen-Block. Allerdings beglückte uns der Brite Ende Mai auch mit einem neuen Werk seines Nebenprojekts White Moth Black Butterfly. Im Vergleich zum Vorgänger "Atone" fällt "The Cost Of Dreaming" weitaus elektronischer aus, die musikalischen Köpfe dahinter bleiben aber dieselben: Tompkins arbeitete dafür unter anderem mit Skyharbor-Gitarrist Kheshav Dhar und Devin Townsend-Arrangeur Randy Slaugh zusammen. Das Mikro teilt er mit Sängerin Jordan Bethany (oben im Bild mit Tompkins). Reinhören lohnt nicht bloß, um die Wartezeit auf TesseracT zu verkürzen.
1. Welches Album hatte den größten Einfluss auf dich als Musiker?
Wahrscheinlich Enigmas "MCMXC a.D.". Das war in jungen Jahren mein meistgehörtes Album, und ich höre es noch heute oft.
2. Auf welche(s) Riff, Pattern, Melodie oder Lyrics bist du in deiner bisherigen Karriere am meisten stolz?
Schwierige Frage, aber ich denke, "Tourniquet" von TesseracT bewirkt am meisten in mir.
3. Was sollte sich in der Rock/Metal-Community zum Besseren verändern?
Ich bezweifle zwar, dass sich das bald ändern wird, aber das Level an dauerndem Hassposting innerhalb der Rock- und Metalwelt regt mich wirklich auf. Das zeugt von hohem Grad an Unreife, und ich finde, das sollte nicht ohne Gegenwehr bleiben – besonders, wenn man in Zukunft gerne eine positive Wendung in dieser Mentalität sehen möchte.
4. Inwiefern unterscheiden sich deine Ansätze an ein eher elektronisch getriebenes Projekt wie White Moth Black Butterfly oder deine Arbeit als Solokünstler von TesseracT?
Es gibt tatsächlich mehr Gemeinsamkeiten als Unterschiede. Mein Ansatz an elektronisch getriebene Musik fühlt sich in puncto Songstruktur etwas traditioneller an – aber in Wahrheit geht alles, es gibt keine Limits.
5. An welchen künftigen Projekten werkelst du momentan?
Ich arbeite gerade am fünften TesseracT-Album, an meinem dritten Soloalbum und am Nachfolger zu "ZETA".
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