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5 Fragen an Stick To Your Guns

Wir haben uns die Headliner des Knockdown Festivals für ein paar Fragen geschnappt. Achtung, Stick To Your Guns-Drummer George Schmitz schweift aus...

1. Welches Album hatte den größten Einfluss auf dich als Musiker?

Green Days "Dookie" hat mein Leben für immer verändert. Bis heute höre ich mir das Album recht häufig an und verliebe mich mit jedem Durchlauf noch ein bisschen mehr. Alles an diesem Album ist perfekt- Hätte mein Dad mir das nicht gegeben, weiß ich nicht, ob ich jemals angefangen hätte, Musik zu machen.

2. Dein bestes Festivalerlebnis?

Wahrscheinlich ein Unentschieden zwischen Jera On Air, Leipzigs Impericon Fest und Groezrock. Das waren die besten Shows der Band!

3. Wann sollten Musiker sich öffentlich zu politischen Themen äußern?

Wann? Jetzt und für immer! Ich könnte darüber stundenlang herziehen, aber ich lasse dir einfach meine beiden liebsten Zitate zum Thema hier:

Boots Riley: "Art for arts sake is never for arts sake – it's for the sake of the status quo. All art has a political viewpoint. You dont notice it when it upholds the status quo."

Nina Simone: "An artist's duty, as far as I'm concerned, is to reflect the times. I think that is true of painters, sculptors, poets, musicians. As far as I'm concerned, it's their choice, but I CHOOSE to reflect the times and situations in which I find myself. That, to me, is my duty. And at this crucial time in our lives, when everything is so desperate, when everyday is a matter of survival, I don't think you can help but be involved. Young people, black and white, know this. That's why they’re so involved in politics. We will shape and mold this country or it will not be molded and shaped at all anymore. So I don’t think you have a choice. How can you be an artist and NOT reflect the times? That to me is the definition of an artist."

4. Wer ist außerhalb von Musik ein Vorbild für dich?

Meine Frau Allison ist für mich persönlich eine dauernde Inspirationsquelle. Was öffentliche Figuren angeht: In letzter Zeit war Boots Riley eine große Inspiration für mich. Er ist zwar Musiker, aber ich wurde erstmals durch den Film "Sorry To Bother You" auf ihn aufmerksam. Er ist unmissverständlich mit der Politik, die seine Kunst beeinflusst. Als Künstler, der selbst politisch aufgeladen ist, ist das sehr motivierend zu sehen. Er engagiert sich auch sehr in seiner lokalen Community, woran ich selbst künftig auch mehr arbeiten möchte.

5. Was sollten unsere Leser definitiv über dich wissen?

Ich bin großer Fan von Kaffee und veganem Frühstück. Ich lehne nie einen veganen Donut ab. Ich werde einen Grund finden, mit wirklich jedem über Disney-Parks und Comics zu sprechen. Swedish Fish ist meine Lieblingssüßigkeit. Ich liebe professionelles Wrestling.

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