6 Fragen an HandOfBlood

Last but not least für heute: Der frisch gebackene Labelboss HandOfBlood beantwortete uns direkt noch ein paar Fragen über seine metallischen Vorlieben.
Welches Album hinterließ den größten Eindruck bei dir?
Wintersuns "Time I" und Rob Zombies "The Sinister Urge" sind für mich die rundesten Alben. Mir fallen natürlich noch ein paar andere ein, aber ich glaube gerade diese beiden Picks haben eher Kenner auf dem Schirm – vielleicht haben Leser Bock reinzuhören.
Was ist aktuell dein liebster Teil eines Songs?
Die Riffs bei "Destroy Everything" von Hatebreed kriegen mich jedes Mal. Nach "Decimate what threatens me, wenn die erste Strophe losgeht, sind die Riffs so rhythmisch heftig brutal – habe ich selten woanders derart wahrgenommen.
Was sollte sich in der Rock/Metal-Community zum Besseren verändern?
Der Alltagssexismus – vor allem auf Festivals sehe ich da noch viel Bedarf bei den Herren der Schöpfung. Kann nicht sein, dass wir in 2025 auf Campinggrounds immer noch Schilder aufstellen, bei denen Frauen aufgefordert werden, ihre Brüste zu zeigen. Die Metal-Szene nimmt sich meistens sehr ernst, außer ironischerweise bei diesem, meiner Meinung nach, sehr wichtigen Thema. Ausnahmen bestätigen natürlich die Regel.
Wie würdest du deine Kernvision mit Corrupted Blood Records zusammenfassen?
Metal einem breiteren Spektrum durch Inklusion und Toleranz sowie Spaß und Energie offenbaren – geleistet durch junge Bands, die uns ihr Vertrauen schenken und gleiches fühlen.
Was ist dir bei Musik am wichtigsten?
Muss ballern, ganz ehrlich.
Welches Buch sollte man unbedingt gelesen haben?
"Epic" von Connor Kostick – Gaming-Welt, die den sozialen Stand im echten Leben definiert. Sollte man als Gamer unbedingt mal ausgecheckt haben.
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