5 Fragen an God Damn
Vom katholischen Chorknaben zum dreckigen Schreihals, der wegen Bibelzerstörung als Lehrer gefeuert wird – so liest sich die Biografie von Thomas Edward in Kurzfassung. Seine Band God Damn veröffentlichte am 14. Februar das selbstbetitelte dritte Album. Für den herrlich kratzenden Sound der Platte arbeitete das Trio mit Sylvia Massy (Tool, System Of A Down, Deftones) zusammen.
1. Welches Album hatte den größten Einfluss auf dich als Musiker?
"Elephant" von den White Stripes. Als Kind besaß ich das Songbook und nahm mir davon, was ich brauchte.
2. Dein liebstes Riff, Lick oder Textzeile aus eigenem Material?
"Satellite Prongs", es ist einfach dieses super heavy Drop A-Teil. Lyric: "There's no such thing as cool". Dazu stehe ich.
3. Was sollte sich in der Metal-/Rock-Community zum Besseren verändern?
Bands, die zu einem Backtrack spielen und singen wie Pädos.
4. Was ist dir in eurer Musik am Wichtigsten?
Klingt abgedroschen, aber Ehrlichkeit und die Fähigkeit, etwas zu sagen, das vom Hörer wahrgenommen werden kann, wie er möchte.
5. Was sollten unsere Leser definitiv über euch wissen?
Ich habe Stigmata an beiden Händen, ich bin die Parusie. Echt jetzt, Satan hats mir gesagt. (Die Stigmata-Sache stimmt wirklich.)
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