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Gwar Feuern

Probleme gibt's augenscheinlich auch bei GWAR. Nach dem Tod Dave Brockies aka Oderus Orungus heuerten die Monstermetaller ja bekanntlich zwei neue Mikroleute an. Vulvatron ist nun schon wieder raus. Zumindest deren Performerin Kim Dylla. Ein Auftauchen des Charakters an sich schließt die Band für die Zukunft nicht aus. "Kim hat einen tollen Job gemacht, aber wir wollten mit dem Charakter in eine andere Richtung gehen", erklären GWAR. "Es ist kein böser Wille, es gibt keine Bitterkeit, kein Drama. Wir respektieren Kims Talent ohne Wenn und Aber, es ist nur einfch nicht, was wir für den Charakter brauchen."

Dylla sieht das mit dem Drama allerdings etwas anders: "Schön, wenn man solch wichtige Dinge von Leuten, die du für deine Freunde hältst, über das Internet erfährst."

Ab hier geht es erst richtig los. GWAR-Gitarrist Purgason schaltet sich ein und enthüllt, dass Dylla bereits seit Anfang Januar Bescheid wusste. Und er damals ein persönliches Gespräch mit ihr führte. Dylla habe das ignoriert und ihre Fans weiter mit Infos über die nächste Tour fütterte, unter der Vorgabe, sie sei weiterhin ein Bandmitglied, weshalb GWAR nun endlich damit an die Öffentlichkeit gehen mussten.

Die Auseinandersetzung zog sich noch eine ganze Weile hin. Den ausführlichen Dialog findet ihr hier. Wie kaum anders zu erwarten spielte wohl auch Vulvatrons Alkoholkonsum bei der Trennung eine Rolle.

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