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You don't mosh with the Mastodon!

Moshen zu "You Suffer"? Schwierig. Ein kurzes Armzappeln, dann ist der Song ja schon wieder rum. Moshen zu Mastodon? Möglich. Zumindest, wenn dir gerade niemand mit Pfefferspray das Gesicht bearbeitet. So - angeblich! - geschehen in San Antonios Venue 210 Kapone. Seitdem der dortige Besitzer im März direkt vor dem Club ermordet wurde, erhöhte man verständlicherweise das Security-Aufgebot. So befinden sich bei einigen Shows neben den hauseigenen auch externe Sicherheitsleute. Einer von diesen soll einem Artikel der SA Current zufolge während eines Mastodon-Konzertes einen Besucher mit Pfefferspray angegriffen haben, weil dieser moshte. Das Venue selbst lies via Facebook-Post schon zuvor verlauten, Poilzei und Crew seien "über-pflichteifrig" und würden "Leute rausschmeißen, weil sie die Musik genossen - nicht wegen Moshens, sondern nur, weil sie in der Musik drin waren."

In Bezug auf den Pfefferspray-Angriff weiß das Venue allerdings von nichts. "Es musste niemand deswegen behandelt werden. Wenn jemand tatsächlich mit Pfefferspray angegriffen worden sein sollte, wäre eine medizinische Behandlung unumgänglich gewesen." An der aufgestellten These, der sprayende Securitymann wäre ein Polizist außer Dienst gewesen, ist laut 2010 Kapone ebenfalls nichts dran. Allerdings sei durchaus ein Besucher überwältigt worden, weil er einen unerlaubten Gegenstand in den Club geschmuggelt hatte. Zurück zum Moshen: Wie Besucher berichten, hatten sie Bands im Vorfeld darum gebeten, Moshen zu unterlassen.

Ausführlicher mit allen Statements lest ihr zu dem Vorfall hier.

Für die Zukunft: Beschränkt euch auf Mastodon-Konzerten vielleicht lieber aufs Twerken.

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