5 Fragen an DoFlame
Als die "Hardcore-Version eines Coming-of-Age-Films" bezeichnet der Pressetext das am 11. Oktober erscheinende Album "BENT" der kanadischen Band DoFlame. Man sollte vielleicht dazusagen, dass es sich um einen eher düsteren, abgefuckten Coming-of-Age-Film handeln würde. Brain und Stimme dahinter ist 21 Jahre alt, heißt Mateo Naranjo, beantwortete uns ein paar Fragen und liest offenbar dieselben Bücher wie Opeth-Bassist Martin Mendez.
1. Welches Album hatte den größten Einfluss auf dich als Musiker?
Raze – "On High In Green Tomorrows"
2. Auf welche(s) deiner Riffs/Melodien/Lyrics/Patterns bist du am meisten stolz?
Wenn der Beat in "Major Waste" droppt, fühle ich mich verdammt gut!
3. Was sollte sich in der Rock-/Metal-Community zum Besseren verändern?
Ich sähe gerne mehr gemischte Line-ups und Touren. Die härtere Musikszene kann sich manchmal etwas engstirnig anfühlen, und ich glaube, viele Künstler:innen – gerade größere – könnten mehr unternehmen, um Leute in einer neuen Community willkommen zu heißen und zu ermutigen.
4. Was sollte man abseits der Musik über dich wissen?
Ich bin visuell sehr kreativ und liebe es, an einem Set Regie zu führen. Ich hoffe, künftig mehr mit Künstler:innen an Videos arbeiten un mehr Musikvideos machen zu können - oder wenigstens anderen beim Stylen ihrer Visuals zu helfen. Shoutout an dieser Stelle an unser Kollektiv und Produktionsteam OFFLEASH. Wir machen einen Haufen Zeug ... Shoutout an alle, die Teil davon sind und an unsere Freunde in Brampton!
5. Welches Buch sollte man unbedingt gelesen haben?
"Die offenen Adern Lateinamerikas" von Eduardo Galeano.
Noch keine Kommentare