Hugs für James Hetfield
James Hetfield gestand auf der Konzertbühne in Belo Horizonte offen seinen Kampf mit Angszuständen ein. In einer Songpause beim Metallica-Konzert am 12. Mai wandte er sich ans Publikum und bedankte sich bei seinen Bandkollegen für die Unterstützung: "Ich muss euch sagen, dass ich mich nicht sehr gut fühlte, bevor ich hier rausgekommen bin. Ich fühlte mich ein bisschen unsicher. So nach dem Motto 'Ich bin ein alter Mann und kann nicht mehr spielen'. All dieser Bullshit, der mir durch den Kopf geht. Also sprach ich mit den Jungs darüber, und sie haben mir geholfen. So einfach ist das. Sie umarmten mich und sagte: 'Hey, wenn du auf der Bühne zu kämpfen hast, halten wir dir den Rücken frei. Ich sage euch: Das bedeutet die Welt für mich."
Lars Ulrich, Rob Trujillo und Kirk Hammett nahmen das zum Anlass, um Hetfield gleich noch mal in den Arm zu nehmen. Anschließend fügte der Frontmann noch an die Fans gerichtet hinzu: "Euch da draußen zu sehen ... Ich bin nicht allein – und ihr auch nicht."
Ende 2019 hatte sich Hetfield zum wiederholten Mal einem Entzugsprogramm unterzogen, um seine Alkoholsucht in den Griff zu bekommen.
1 Kommentar
Es macht den James sympathisch dass Er über seine Unsicherheit spricht und nicht auf harten Macho macht.