Helloween im Studio
Freude an einer großen Besetzung haben auch Helloween. Michael Kiske bekräftigte gegenüber Metal-Roos die Vorteile der seit 2016 bestehenden doppelten Gesangsspitz in der insgesamt siebenköpfiger Besetzung: "Nicht alles lastet auf mir allein. Live ist das ein riesiger Vorteil. Wenn einer von uns krank wird, tauschen wir die Songs oder passen die Setlist an. Ich würde es nie wieder anders machen. Die Drei-Stunden-Shows 2017 wären allein kaum machbar gewesen. So ist alles viel einfacher und angenehmer."
Folgerichtig bleibt das Grundgerüst so fürs nächste Albumprojekt bestehen. Wie Kiske wiederum The Rockpit verriet, wird er bereits am 3. Januar zu Co-Sänger Andi Deris nach Teneriffa fliegen, um in dessen Studio an Gesangslinien für den Nachfolger zu "Helloween" zu arbeiten. "Ich freue mich schon darauf, denn hier ist es momentan kalt und grau. Da habe ich nichts dagegen, mal für ein paar Wochen dort rüberzufliegen."
Zur Überbrückung der Zeit, bis das gerade entstehende Werk tatsächlich in die Läden kommt, bietet sich das frisch erschienene Helloween-Konzertalbum "Live At Budokan" an. "Dramaturgisch bieten die Veteranen ein hübsches Programm samt atmosphärischer Video-Sequenzen, und die sieben Herren auf der Bühne haben einen Heidenspaß an dem, was sie da tun", attestiert unser Rezensent Alexander Cordas.
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