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5 Fragen an Employed To Serve

Vor einigen Wochen gastierten in unserer Bandcamp Beauties-Rubrik Employed To Serve. Ende September haben die Briten ihr viertes Album "Conquering" veröffentlicht. Darauf zelebrieren sie eine bunte Mischung aus Hardcore, Metalcore, Groove Metal, Thrash und melodischen Anleihen an klassischen Heavy Metal. An der Spitze der Truppe steht das vielseitige Vocal-Duo Justine Jones und Sammy Urwin. Letzterer beantwortete ein paar Fragen.

1. Welches Album hatte den größten Einfluss auf dich als Musiker?

Zweifellos Slipknots selbstbetiteltes Album. Die Platte veränderte mein Leben und formte meinen Musikgeschmack zu dem, was er heute ist.

2. Auf welche(s) deiner Riffs/Patterns/Melodien/Lyrics bist du bisher am meisten stolz?

Ich glaube mein liebstes Riff und meine liebste Gesangsmelodie finden sich auf "Mark Of The Grave" von unserem neuen Album "Conquering". Das ist ein eher ungewöhnlicher Song für uns. Er hat einen anderen Stil, mit dem ich schon seit einer Weile experimentieren wollte, und ich könnte nicht glücklicher mit dem Ergebnis sein.

3. Was sollte sich in der Metal/Rock-Community zum Besseren verändern?

Die Leute sollten immer offener sein. Ich finde, die Szene hat sich über die Jahre zum Besseren entwickelt, aber es gibt immer noch viel zu tun und manche drücken in die entgegen gesetzte Richtung. Besonders einige politischen Themen wirkten recht entzweiend. Im Rock und Heavy Metal geht es darum, inklusiv zu sein. Deshalb überrascht mich immer, wenn jemand irgendwas unterstützt, das darauf hinausläuft, Menschen auszuschließen und ihnen keine Plattform in der Szene zu geben.

4. Was zeichnet "Conquering" für dich im Vergleich zu früheren Projekten besonders aus?

Auf dem Album pusht die Band definitiv mehr in eine metallische Richtung. Wir haben im Vergleich zu unseren früheren Platten viele andere Sounds und Stile eingebaut, was den Schreib- und Aufnahmeprozess sehr spannend gestaltete.

5. Was sollte man definitiv über dich wissen?

Ich genieße Abende daheim mit Kräutertee und den Werken Ronnie James Dios.

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