Lamb Of God bei The Voice Of Germany
Panzertape hätte man gerne des Öfteren bei The Voice Of Germany zur Hand. Gar nicht mal, um die Singenden mundtot zu machen, eher um das Geschwafel der Juroren zu stoppen. Aber okay, Sidos Diss gegen Mark Forster, dass der – wenn überhaupt – beim Wacken Open Air nur als Zuschauer auftauchen könnte, lassen wir so stehen.
Anlass für die Spitze war Kandidatin Stefanie Stuber, die in den jüngsten Blind Auditions Lamb Of Gods "Ghost Walking" intonierte – mit Growls und Klargesang wohlgemerkt. Da gingen der Jurybank, in der neben Forster und Sido auch Alice Merton und Rea Garvey sitzen, beinahe die Overacting-Grimassen aus.
Den Zuschlag fürs Coaching der Metaldame bekam schließlich Käppiman Mark Forster. Also der Typ, der beim Wacken höchstens "Au Revoir" singen "und umdrehen und gehen" kann (O-Ton Sido). Der Grund: Stuber brachte ihn dazu, Alice Mertons Hit "No Roots" in eine "No Blues"-Version umzudichten und zu performen.
2 Kommentare mit einer Antwort
"Da gingen der Jurybank, in der neben Forster und Sido auch Alice Merton und Rea Garvey sitzen, beinahe die Overacting-Grimassen aus."
Schöner Satz. Ich dachte schon ich wäre der einzige den bei den maßlos überzogenen Jury-Reaktionen (abgehen wie bei einer Drogenparty oder gar rumflennen) die Fremdscham überkommt.
Du hast völlig recht. Und als Krönung des ganzen so total Rock´n´Roll mässig den Buzzer mit dem Fuß betätigen.
Das Mädel verdient Respekt, aber diese Mongostricher (Forster *kotz*) in der Jury gehören geschlagen.