Metalsplitter: Leg dich nicht mit Maynard an!

Revolution am Mikro

James Hetfield stellte unterdessen ein paar Überlegungen an, wie man die Livebranche – oder wenigstens Metallica-Shows – revolutionieren könnte.

Im bandeigenen Podcast The Metallica Report darauf angesprochen, welche Neuerungen er sich für die Zukunft auf der Bühne wünsche, schlug Hetfield vor, ein System zu etablieren, bei dem sich Gesangsmikrofone automatisch ein- und ausschalten, sobald er sich ihnen im Radius von ungefähr einem Meter nähere bzw. davon weg bewege. Das würde die Arbeit für Sound-Engineers ungemein erleichtern, insbesondere bei großen Stadion-Shows wie im Falle Metallicas, bei denen häufig mehrere Mikrofone gleichzeitig im Einsatz sind – aber nicht alle permanent angeschaltet sein können, um Tonchaos vorzubeugen.

Außerdem hätte Hetfield gerne einen Strohhalm am Mikro, um während einer Show trotz Doppelbeschäftigung als Sänger und Gitarrist stressfreier trinken zu können. Zumindest Letzteres dürfte im Metallica-Kosmos wohl relativ einfach umzusetzen sein, ohne danei größere technische Veränderungen vornehmen zu müssen.