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Stryper-Verbot in den USA

Nicht nur Taake-Touren haben in den USA einen schweren Stand, sondern neuerdings auch christliche Metalbands. Das Aushängeschild der White Metal-Szene – Stryper – veröffentlichte am 20. April sein zwölftes Studioalbum "God Damn Evil". Die Marktkette WalMart verbannte es aus dem Sortiment.

Dem Statement Strypers nach zu urteilen, ist der Grund dafür das Wörtchen 'damn' – zu deutsch: verdammt/verflucht bzw. als Verb: etwas verdammen. "Unser neuer Albumtitel 'God Damn Evil' ist ein in unserer Gesellschaft gebrauchtes Statement. Wir sahen das Böse zu neuen Höhen aufsteigen. Dieser Titel ist ganz einfach ein Gebet bzw. die Bitte an Gott, alles Böse um uns herum zu verdammen. Viele Ketten unterstützten uns mit diesem Statement, WalMart leider nicht. Dabei dachten wir eigentlich, von allen Ketten wäre WalMart die, die unseren Punkt und den Zweck davon am ehesten verstehen würde. Leider nicht. Obwohl wir die Entscheidung respektieren – und was getan ist, ist nunmal getan –, frustriert es, wenn etwas, das gut gemeint ist, missinterpretiert und missverstanden wird", sagte Bandchef Michael Sweet. Gottverdammt!

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