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"Dafür gibt es keine Entschuldigung"

Ben Mulchin von Valhalla Touring, der als Booker für Phil Anselmos Neuseeland-Konzerte verantwortlich zeichnet, stellte sich daraufhin hinter Anselmo - ohne dessen Taten zu verteidigen, aber auch mit Verständnis für die Absagen:

"Ich stimme völlig zu, dass Phils widerwärtigen, bedauerlichen Aktionen und Worte in 2016 und auch sein Appell an eine Crowd in den 1990ern nicht vergessen werden sollten. Er kann nicht zurücknehmen, was passiert ist. Dafür gibt es keine Entschuldigung. Als seine Band anbot, hier zu touren, musste ich in mich gehen. Wirkten seine Entschuldigungen aufrichtig? Verstand er das volle Ausmaß seiner hasserfüllten Darstellung? Kamen Tate und Worten bei der Entschuldigung von Herzen oder zeigte die schändliche Darstellung das, was er wirklich ist? Übernahm er als prominente Figur im Metal Verantwortung dafür, wie seine Aktionen andere ermutigen könnten, zu hassen? [...] Ich glaube ehrlich nicht, dass Phil rassistisch ist, aber dennoch hat er 2016 furchtbar gehandelt."

Mulchins ausführliches Statement, wo er seinen Schluss erklärt, findet ihr unten:

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