Blablabla - aber echt extrem!
Die schlüssige Argumentation geht mir auch bei Phil Anselmo ein wenig ab, wenn der Knabe verlauten lässt, dass sein Soloalbum "hässlich und hart" sein sollte. "Ich wollte ein Album machen, das extrem im Sinne der extremsten Metal-Bands ist. Ich wollte ein Album machen, das lyrisch realistisch ausfällt, also nicht irgendwelche Ideologien, Nationalismus, Gemetzel oder Huldigungen an H.P. Lovecraft beinhaltet." Alles schön und gut, lieber Phil. Aber zeig mir doch mal den einen Musikfan, der sich Scheißmusik nur wegen der tollen, realistischen Texte kauft und anhört. Was dabei rauskommt, hat Kollege Schmidt in seiner Review zu "Walk Through Exits Only" ja drastisch beschrieben. Cleveres Bild übrigens ...
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