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Taake-Show abgesagt

Ein Skandalruf eilt auch Taake voraus. Dass Chefidiot Hoest vor 2007 sich für ein Konzert in Deutschland ein Hakenkreuz auf die Brust pinselte, verfolgt die Band noch immer. Die Aktion beruhte zwar wohl wirklich, wie von Hoest wiederholt betont, auf purer Provokation, trotzdem halten Kritiker sie immer wieder – möglicherweise zurecht – vor. In den USA führte das nun zu einer Konzertabsage, und einige Antifa-Gruppin arbeiten fleißig daran, den Tourplan der Norweger weiter auszudünnen.

Am 10. Februar rief die New York City Antifa ihre Follower via Twitter dazu auf, den Konzertclub Le Poisson Rogue mit Beschwerden einzudecken – fünf Tage später verlautete der Betreiber die Absage des für den 24. März geplanten Taake-Gigs. Auch in anderen Städten mobilisierte die Antifa mit dem Argument, die Band "singe darüber, Muslime zu töten und trete mit Hakenkreuzen auf". Mindestens in Chicago stieß das schon auf Resonanz. Die Betreiber der dortigen Konzerthalle Bottom Lounge erklärten, dass sie bisher nichts davon gewusst hätten und aktuell daran arbeiten, die anstehende Show zu streichen.

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