"Taake ist keine rassistische Band"
Hoest selbst meldete sich ebenfalls zu Wort und nahm Bezug auf den Hakenkreuzvorfall:
"Ich habe oft erklärt, dass das Tragen der Swastika bei einem deutschen Konzert nicht dazu gedacht war, mich mit Nazi-Ideologie zu solidarisieren. Es ging darum, etwas Extremes um seiner selbst Willen zu tun, was definitiv nach hinten los ging. Doch mittlerweile sind 11 Jahre vergangen, und die Band trat seitdem sogar in Israel auf. In der 25-jährigen Karriere Taakes gab es keinen ähnlichen Vorfall und natürlich wird es auch keinen mehr geben. Bestimmte Parteien halten diesen abgeschlossenen Fall nichtsdestotrotz für unverzeihlich und bestehen auf starrsinniges Missverständnis. Deshalb ein für alle Mal: Taake ist keine rassistische Band. Wir waren es nie, und werden es nie sein. Uns trotzdem als solche zu bezeichnen, ist genauso lächerlich und unbegründet wie der Versuch, unsere heiß erwarteten Shows zu sabotieren."
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