Make-Up unerwünscht
Im Gegensatz zu Alice Cooper findet eine Konzerthalle in Missouri Gesichtsbemalung nicht so toll. Zwei Tage vor dem Ghost-Konzert wies das Hollywood Casino Amphitheater darauf hin, dass diese verboten sei. Das löste allgemeines Unverständnis und Empörung aus, da die Band für ihr Make-Up bekannt ist, und Fans ihnen auf Konzerten diesbezüglich nacheifern. Unter dem Post zu den Einlassregeln schrieb eine Userin, sie habe den Veranstaltungsort aber schon per E-Mail gefragt, ob Gesichtsbemalung erlaubt sei, was bejaht wurde.
Am Tag nach dem Auftritt entschuldigte sich die Konzerthalle auf Social Media für die unklare Kommunikation: "Vielen Dank an alle, die gestern Abend bei der Ghost-Show dabei waren. Im Namen unserer Crew möchten wir uns für die Fehlkommunikation bezüglich des Entfernens der Gesichtsbemalung entschuldigen. Dies wurde nicht von Ghost veranlasst. Wenn ihr bei der gestrigen Show Probleme hattet, meldet euch bitte bei uns ... damit wir uns für zukünftige Shows verbessern können."
Unter dem Post teilten Konzertbesucher:innen ihre Erfahrungen. Eine Person kommentierte, in der VIP-Schlange habe es ein solches Verbot nicht gegeben, und auch andere Personen kamen wohl mit ihrem Ghost-Make-Up in die Halle. Andere hingegen wurden aufgefordert, es zu entfernen.
Ghost teilten das Statement der Veranstaltungsstätte und ergänzten es um eine Anmerkung ihrerseits. "Wir möchten euch darüber informieren, dass wir kreative Ausdrucksformen IMMER ermutigen und NIEMALS unterdrücken werden", machten sie ihre Haltung zum Thema Schminke klar.
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