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5 Fragen an Arroganz

In Berlin greift nach vierjähriger Funkstille wieder Arroganz um sich. Und scheinbar ist das Trio ziemlich überzeugt von seinem neuesten Output, immerhin nennt es ihn "Quintessenz". Seit 24. Mai ist die Platte draußen, versprüht den Charme einer in der Kanalisation verendenden Ratte und lohnt – sofern man auf garstigen Untergrundlärm steht.

Bassist/Sänger/Songwriter -K- beantwortete uns ein paar Fragen:

1. Welches Album hatte den größten Einfluss auf dich als Musiker?

Das kann ich unmöglich beantworten. Da gibt es wirklich viele wichtige Alben und Künstler unterschiedlichster Genres, die ich hier nennen müsste. Da ich aber heute Morgen wieder – und das kommt des Öfteren vor – die "Morbid Tales" von Celtic Frost gehört habe, möchte ich wenigstens diese nennen. Fast alles, was Tom Warrior mit seinen Bands veröffentlicht hat, ist wichtig für mich und hat einen direkten oder indirekten musikalischen Einfluss auf mich/uns.

2. Auf welche(s) deiner Riffs/Melodien/Lyrics/Patterns bist du am meisten stolz?

Alle.

3. Was sollte sich in der Rock/Metal-Community zum Besseren verändern?

Mehr Fokus auf geile Riffs und kompromisslose Bands statt Schlager-Klimbim und substanzlose Hypes. Und: Nazis raus!

4. Was zeichnete die Arbeit an "Quintessenz" im Vergleich zu früheren Projekten besonders aus?

Wir haben für die Aufnahmen ein komplettes Studio in unseren Proberaum gebaut. Der besondere, radikale und aggressive Vibe, der dadurch entstand, ist fühlbar auf der Platte.

5. Bitte empfiehl ein Buch, das man unbedingt gelesen haben sollte.

"White Line Fever" – die Autobiographie von Lemmy. Es gibt kein Buch, das ich öfter gelesen habe.

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