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Gedanken über Sterblichkeit

Ach ja: Eine neue Studie ist raus, in der es um Metal, Tod und Sterben geht. Wie passend. Aber halt: Metal führt Tod nicht herbei, sondern bereitet darauf vor. Julia Kneer (Erasmus-Universität Rotterdam) und Diana Rieger (Uni Mannheim) kamen in ihrer jüngsten Forschung zu dem Ergebnis, dass Metalhörer besser mit Sterblichkeit umgehen können als Nichtmetalhörer. Grund: Metal beschäftigt sich häufig mit dem Thema Tod. Und durch den resultierenden spielerischen Umgang damit nimmt er ihm die Aura von Terror und Tabu. Als Indikator dienten der Studie "Paranoid" (Black Sabbath) und "Angel Of Death" (Slayer). Diese Songs spielten die Wissenschaftlerinnen ihren Testpersonen vor.

Das 12-seitige Paper "The Memory Remains: How Heavy Metal Fans Buffer Against the Fear of Death" ist online einsehbar und zum Download verfügbar.

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