Geniales Konzept
Schwupps, da ist sie: die Überleitung. Denn nicht nur Rihanna gibt ihren Senf zum Pokémon-Hype ab, sondern natürlich auch - ihr habt es geahnt - Corey Taylor. Der Slipknot-Boss spielt zwar offenbar nicht selbst, kriegts aber durch seinen Sohn lebhaft mit. Und vertritt die Meinung: "Wie alle anderen Cyber-Hypes ebbt das nach einem Monat wieder ab. Aber es ist ein geniales Konzept."
1 Kommentar mit 23 Antworten
Warum kriegen Slipknot eigentlich jedes verdammte Mal gefühlte drei Seiten in dieser Rubrik? Unsägliche Band, die nur Kinder oder geistig Zurückgebliebene hören.
Manuel Berger erfüllt halt so ungefähr beide Kriterien.
Wo ist denn dieser Kuschel/habteuchlieb-Fake? Mit seiner rücksichtsvollen Art verzauberte er mein Gemüt. Fies und gemein geht es bei dem ein oder anderen Kommentar hier zur Sache
Hast recht, wo ist eigentlich oomphie?
In meinen Augen trotz lieber Art ein Heuchler. Wenn man seine sachkundige Meinung zu Werken von Oomph!(!) und sonstigen Stallwärmern hören wollte vernahm man nichts als Stille
die ersten beiden regulären slipknot alben waren meisterwerke, die stilprägend waren und die auch von harten WAR-metallern heimlich gehört wurden. aber da war olivander12 noch fotzenschleim. allerdings halte ich es für gut möglich, dass er immer noch fotzenschleim is(s)t
Ach, Torque hieß er, genau.
Meinst du Schnuddel?
Sach ma torque, haben jetzt die jüngsten NuMetal-Veröffentlichungen wie Chevelle etc. einen Einfluss auf deine Rückkehr zu laut eingeübt oder nicht?
Anders als ich schämst du dich ja nicht so für deine dortige Genrekompetenz.
Ach, und da wir's vor paar Tagen erst davon hatten: Gegen Mudvaynes "L.D.50" stinkt Slipknots Debüt aber mal richtig übel ab. Slipknot wollten auf Album 1 kranken Krach und auf Album 2 bösen Krach machen. Dass sie gar nicht so abgefuckt sind, wie sie immer tun, und darüber hinaus wie alle ein fettes musikalisches Ego haben, mussten sie dann mit Album 3 allen beweisen.
Tatsächlich greife ich aber, wenn überhaupt, am ehesten zu nem Track von "Slipknot" oder lieber sogar noch "Iowa". Aus Nostalgiegründen.
Das ist dann 1 nostalgischer Krach
Ach, und Schnuddel war übrigens ein ziemlich doper Typ.
Kann halt nicht jeder hier ein aufgepumpter Glatzen-Maikäfer mit nem Studienplatz in Wien (selbstverständlich nur weil schönste Stadt Europas, nicht wegen Schulversager plus NC in Deutschland unnso, #izzkla), durchaus fragwürdigem Unterhaltungsmediengeschmack und ner Tendenz zur gnadenlosen Selbstüberschätzung die eigenen Texter-Skills betreffend sein, yoa, darum hat das Abo auf diese Rolle bei laut ja auch der geschmeidige mundi.
@souli
Sag mal, willst du eigentlich den Musikgeschmack meines Teenager-Ichs rekonstruieren oder warum lässt du solche Alben fallen? Gleich kommt Baude noch dazu und wirft den Rest in die Runde. Glatzenmaikäfer find ich gut.
torques Posts sind / waren doch bewusst stumpf-provokativ. Ein typischer Troll eben.
@Morph
Das mit Berger kann man so unterschreiben.
Nein, nein. Torque ist nach wie vor der ausgewiesene Nu Metal-Experte von laut, hat zudem tiefgehende Kenntnisse in (NS)BM (die nichthipster- und wahlloshoererkompatiblen Sachen, also mehr Buchenwald Oven als Liturgy), anderweitig extremem Metal, Punk und Untergrunddeutschrap.
Da muss man genau hinschauen.
Wtf. @soulburn
Gegen Schnuddel habe ich noch nie was geschrieben, daher verstehe ich nicht ganz, wie du jetzt darauf kamst.
Dennoch treffsicher formuliert, trotz mir unklarer Intension.
Das war mein Alter Ego: sickburn.
Ich wollte einfach nicht, dass Schnuddel hier unhinterfragt in der gleichen Schublade landet wie bspw. oomphie. Bzgl. der laut-Persona von letzterem sind bspw. garrets Einwände durchaus angebracht. Lustige Idee, schlechte/inkonsequente Ausführung. Schnuddel war - auf seine Weise - ein integerer Charakter.
Während Schnuddel locker die muppet-Qualität auf dem Niveau "Konstanzer Puppenkiste" halten konnte, wirkt oomphie dagegen wie eine ungewaschene Sockenpuppe mit schlecht aufgemalten Schielaugen.
@moody
Nun ja, das war ja bekanntermaßen auch der Musikgeschmack meines Teenager-Ich's, nur halt zu der Zeit, als diese Platten tatsächlich gerade rauskamen. Musste schon Schmunzeln, als du neulich deinen "musikalischen Werdegang" - ausgehend von (neu-)metallischem Krach über "anspruchsvolleren Kram" (Tool, Prog etc.) bis zur "aufgeschlossenen Hörer der (Post-)Moderne" - nachgezeichnet hast.
Der war bei mir fast genauso. Ich muss beim neuen IN-Terminus "Wahlloshörer" auch so ein bisschen schmunzeln, da ich mich selbst seit einigen Jahren eigentlich als das exakte Gegenteil dessen betrachte, den "hochselektiven Alleshörer mit individuellem Kriterienkatalog, akribisch getaggter Bibliothek und jahrelang gepflegter [Soundtrack of my life]-Tracklist inklusive diverser themenspezifischer erweiterter Unter-Playlists"
Besser gesagt, geben mir viele Undergroundsachen einfach über die Jahre mehr, als die Acts, welche etwa in der Visions regelmäßig in der Top 5 landen. Und es kommen ab und an mal welche dazu.
Schnuddel war top und ist noch immer ein herber Verlust.
wird wohl seine gründe gehabt haben,warum er auf die teilnahme an unserer kleinen familienshow verzichtet.
Ganz Off-Topic: Ich finde ja bis heute noch, dass wenigestens die Hälfte der Songs der ersten drei Slipknot-Alben noch ordentlich knallen. Haben mich aber auch in einer 'verletzlichen' Phase meiner musikhörerischen Entwicklung erwischt - Duality war so meine Einstiegsdroge für Metal. Hätte man bei meinem Avatar wahrscheinlich nicht vermutet.
nach dem debüt hielt ich die eigentlich für den typischen kinderschreck aus usa.
eines besseren belehrt wurde ich dann mit der "iowa".
halte ich auch nach wie vor für ihr masterpiece.
Hoffe übrigens einfach mal, dass das nicht wirklich meine Rolle hier ist. Sonst müsste ich nämlich kotzen. @sicksouli
Mit der fehlgeschlagenen Selbstzerstörung wird daher wohl auch ein Imagewechsel von Nöten sein.
Allerliebster mundibrudi,
wir wissen doch alle, dass du im tiefsten Herzen ein Philanthrop bist. Also lass und doch in Zukunft an deinem wahren (!) Ich teilhaben.
Gruß
Rechtsgelehrter