Araya is not amused
Nicht nur gegen Ghosts Musik, auch gegen Mayhem-Gründer Kevin Lyman hat Kerry King bekanntlich etwas, seit der Metal als "alt, grau und fett" bezeichnete. Jetzt mischt sich Tom Araya ein und enthüllt dabei noch ein paar Details zum Booking-Vorgang des Mayhem-Fests. Den hatte zuvor schon King kritisiert.
"Ich habe mit Kerry darüber gesprochen und er hat mir erzählt, wie er sich fühlte. Mir ging es genauso wie ihm. Der Typ (Lyman) war ein Idiot. Weißt du, du willst dich selbst promoten, nicht deine Karriere beenden. Ich war aufgebracht. Ich konnte nicht glauben, was er da gesagt hatte. Und ich war übrigens auch gar nicht glücklich damit, wie die Verhandlungen mit dem Festival abliefen. Mal ehrlich: Als sie das erste Mal zu uns kamen und uns das Line-Up zeigten, sagten wir 'Nein'. Später kamen sie dann nochmal mit einem neuen Angebot an, auf das wir uns schließlich einließen. Es war nicht so, dass wir gesagt hätten: 'Hey, wir wollen unbedingt euer Festival headlinen.' Und als wir dachten, alles würde super passen, waren sie plötzlich unsicher wegen den Ticketverkäufen. Wir sagten: 'Hey, wir können den Stecker ziehen. Wir haben kein Problem damit.' Es ging weiter und sie begannen, Veränderungen an den Bühnen vorzunehmen, am Licht, am Sound, den Venues... Das ging alles auf ihre Kappe. Wir sagten nicht mehr als 'Okay, wenn ihr das tun müsst, dann tut es.' Kerry hatte also eine Menge auf der Seele. Und er hätte einiges mehr sagen können, als er es tat. So hörte es sich eben an, als würde er quengeln."
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