5 Fragen an Fire From The Gods
Als Modern Metal-Truppe mit Mainstream-Ansprüchen tut man derzeit gut daran, sich an Five Finger Death Punch ranzuhängen. Fire From The Gods haben nicht nur einen Deal beim gleichen Label, sondern konnten 5FDP kürzlich auch durch Nordamerika begleiten. Schlauer Move, passend zur Tour auch noch das dritte Album "American Sun" zu veröffentlichen. Musikalisch dominiert radiotaugliches Hookriffing à la Three Days Grace. Ein bisschen Platz für Sozialkritik und Umweltbewusstsein schaffen die Herren aber auch. Drummer Richard Wincader stammt übrigens aus Germany und beantwortete uns ein paar Fragen:
1. Welches Album hatte den größten Einfluss auf dich als Musiker?
311 – Transistor. Das Album hat so viele verschiedene Genres und Gefühle, von Jazzy Reggae bis Metal ist alles dabei. Es ist natürlich immer schwierig, ein einziges Album zu wählen, aber Transistor hat mich sehr beeinflusst.
2. Dein bestes Konzerterlebnis?
Das beste Konzert war definitiv Rage Against The Machine beim Lollapalooza Chicago.
3. Was sollte sich in der Rock-/Metal-Community zum Besseren verändern?
Ich finde Rock und Metal heutzutage ein bisschen zu 'safe'. Als Kind und Jugendlicher war ich immer begeistert, weil Rockmusik anders war – gegen den Strom schwimmen und eine Meinung haben. Ich finde auch, dass Touren und Konzerte mehr Vielfalt brauchen. Die gleichen Gruppen im ähnlichen Genre sind sehr oft miteinander unterwegs, das wird auf Dauer langweilig.
4. Welchen Künstler außerhalb der Musik bewunderst du und warum?
Ich bewundere Banksy! Einer der vielfältigsten Künstler. Ich liebe seine Schablonen-Graffiti und ihre Ehrlichkeit mit der Welt.
5. Was sollten unsere Leser definitiv über dich wissen?
Ich komme aus dem Rheingau in der Nähe von Wiesbaden, Hessen. Ich spiele Schlagzeug und komponiere Musik beo Fire From The Gods. Ich liebe einen guten Döner mit Käse, Knoblauch und scharfer Soße!
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