laut.de-Biographie
Fire From The Gods
Laut der griechischen Mythologie rückten die Götter ihr Feuer ja nicht freiwillig raus. Prometheus, der den Menschen letztendlich das Feuer brachte, bekam ziemlich derbe den Arsch voll, von Göttervater Zeus.
Was das mit der Band Fire From The Gods aus Austin in Texas zu tun hat? Vermutlich wenig. Ein bisschen griechische Mythologie hat aber noch nie geschadet. Jedenfalls geben Sänger AJ Channer, die beiden Gitarristen Drew Walker und Jameson Teat, Basser Bonner Baker und Drummer Richard Wicander ihrer Band den Namen des göttlichen Feuers.
Musikalisch geht es weitaus irdischer zu. Fans von Bands wie P.O.D., Sevendust und Konsorten dürften sich auch von dieser Truppe durchaus begeistert zeigen. Die Mischung aus harten Riffs und einprägsamen Melodien geht voll auf. Hier und da ein wenig Elektronik aus dem Studio und die warme, flexible Stimme von Fronter AJ: Fertig ist der Sound von Fire From The Gods.
Mit dem Debüt "Narrative", das David Bendeth (Breaking Benjamin, Paramore) 2016 produzierte, ging es nicht nur direkt in die Charts, sondern auch ausgiebig auf Tour. Egal, ob im Rahmen der Vans Warped Tour oder auf dem Rock On The Range Festival, dem größten in den USA: Fire From The Gods räumen mächtig ab.
Für das zweite Album lassen sie sich Zeit, ehe sie mit Produzent Erik Ron (Godsmack, Issues) das Studio entern. "American Sun" erscheint im Herbst 2019 und setzt den Stil des Debüts nahtlos fort. Da passt es auch wie die Faust aufs Auge, dass Sonny Sandoval sich beim Track "They Don't Like It" als Gastsänger die Ehre gibt.
Mit dem Album gehen sie als Support von Five Finger Death Punch auch auf eine gemeinsame Tour mit Bad Wolves und Three Days Grace. 2022 erscheint mit "Soul Revolution" ein weiteres wiederum von Erik Ron produziertes Album.
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