Ein Hoch auf Sandra Araya
Recht viel Mitspracherecht hatte ein Bassist allerdings bei den frisch angekündigten Slayer-Comeback-Konzerten. Ohne ein "Ja" von Tom Araya würden diese nämlich nicht stattfinden. Zu verdanken haben wir dies offenbar maßgeblich Arayas Frau Sandra. Entnervt von Trollkommentaren stellte sie, wie u.a. Metal Injection berichtet, auf einem ihrer Social Media-Kanälen klar: "Tom war fertig mit Spielen. Ich habe ihn über ein Jahr lang genervt, bis er ENDLICH zugestimmt hat. Das teilten wir dann Slayers tollen Managern mit, und sie haben den Rest erledigt. Also, ja: Ohne Tom wäre das alles nicht passiert. Ohne, dass ich ihn genervt hätte, wäre es nicht passiert. Aber macht nur weiter mit euren Dramaszenerien. Ich werde einfach die paar Shows genießen und dankbar sein, dass er mich und die Fans genug liebt, um das zu tun."
Zuvor hatte sich bereits Lisa Holt – die Frau von Slayer- und Exodus-Gitarrist Gary Holt – den Trollen entgegengestellt: "An all die Leute, die behaupten 'sie sind Lügner', 'sie haben bestimmt keine Kohle mehr', 'ohne X und Y ist es eh nicht mehr Slayer' – ich habe einen Vorschlag für euch: GEHT NICHT HIN! [...] Alle die meinen, sie würden alle möglichen Insider-Infos kennen – ihr wisst gar nichts. Genießt einfach, dass diese großartige Band dieses Jahr ein paar tolle Shows spielen wird. Geht hin oder eben nicht. Niemanden interessierts!"
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