Kein Sex, Drugs 'n Rock'n'Roll für Ozzy-Film
Laut Variety macht derzeit auf der sogenannten "Black List", einer jährlich zusammengestellten Liste mit den vielversprechendsten noch unverfilmten Hollywood-Drehbüchern ein Biopic über Sharon und Ozzy Osbourne die Runde. Der Haken: Sharon hasst es. "Was für eine Ladung Scheiße", motzte sie gegenüber Variety. "Es ergab keinen Sinn. Es hatte kein Herz. Es war einfach nicht ich."
Doch es gibt Hoffnung: Sharon feilt an einem eigenen Drehbuch. Ozzy spielt darin nur eine Nebenrolle, sie will sich auf ihre eigene Geschichte konzentrieren. Angeblich bereits als Regisseur an Bord ist Oscar-Preisträger Danny Boyle ("Trainspotting", "Slumdog Millionaire")
"Ich will nicht noch einen 'Rock'n'Roll, Sex, Drugs und Geld'-Film über einen Musiker", erklärt Sharon ihr Vorhaben. "Das mache ich nicht. Es gab noch keinen Film über eine Frau, die auf der Management-Seite arbeitet, über jemanden, der erfolgreich durch diesen Kampf geht und auf der anderen Seite rauskommt. Das ist eine wahre Geschichte." Der Fokus soll auf der Zeit vor ihrer Hochzeit mit Ozzy liegen, ihrer Kindheit und Beziehung zu Vater Don Arden, dem ehemaligen Manager Black Sabbaths.
1 Kommentar mit einer Antwort
"Ich will nicht noch einen 'Rock'n'Roll, Sex, Drugs und Geld'-Film über einen Musiker"
Na, dann steht sie mit Danny Boyle ja auf der sicheren Seite, da dieser ganz sicher der allerletzte Regisseur auf Erden ist, der sich je freiwillig oder gegen Bezahlung für einen Film über eines oder mehrere der o.g. Themen hergeben würde...
Well said