5 Fragen an Astrosaur
Bis Astrosaur ihr zweites Album "Obscuroscope" veröffentlichen, ist zwar noch etwas Zeit – aber glaubt mir, die braucht ihr zur Vorbereitung. Was die Norweger aus instrumentalem (Post) Rock, Black Metal, Jazz und Prog brutzeln, bedarf voller Aufmerksamkeit. Im verbleibenden Monat bis zum Release könnt ihr ja schon mal die Single "Poyekhali" entziffern oder unser Kurzinterview mit den Burschen lesen:
1. Bestes Corpsepaint?
Wegen seiner Einfachheit und dem Wiedererkennungswert: Abbath.
2. Welches Album hatte den größten Einfluss auf euch als Musiker?
Wir haben unterschiedliche musikalische Hintergründe und hören alles mögliche. Kollektiv ein Album auszuwählen, ist deshalb schwer. Aber eine der Bands und Alben, die kurz bevor wir anfingen, die Runde machten und uns gewissermaßen inspirierten, als Power Trio instrumentale Musik zu machen, war die norwegische Sabbath-inspirierte Jazzrock-Band Hedvid Mollestad Trio und das Album "All Of Them Witches". Natürlich sind wir beeinflusst von vielen verschiedenen Stilen wie Progressive Rock, Post Metal, Stoner/Doom und Black Metal. Aber das war ein Album, das wir damals alle gehört haben.
3. Was sollte sich in der Metal-/Rock-Community zum Besseren Verändern?
Die Metal-Community, die wir kennen, ist sehr einladend, aufgeschlossen und unterstützend und vermutlich hat sich über die Jahre auch geändert, wie die breite Öffentlichkeit Metal wahrnimmt. Allerdings können einige Teile des Metals ziemlich konservativ sein. Mehr demografische Diversität und Experimentierfreude in punkto 'Was ist erlaubt?', würde definitiv helfen, andere Perspektiven zu eröffnen und künftig neue, aufregende Musik zu produzieren.
4. Was ist euch in eurer Musik am wichtigsten?
Musik zu schaffen, die uns etwas bedeutet, die wir gerne spielen und hören, Geschichten zu erzählen und mit eigener Stimme Stimmungen zu erzeugen. Authentizität und Ehrlichkeit sind wichtig.
5. Was sollten unsere Leser definitiv über euch wissen?
Dass wir immer noch keinen Sänger suchen.
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