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Ach da war ja was ...

Bei all dem Trubel kann man schon mal vergessen, dass Five Finger Death Punch ja noch einen Gerichtsprozess am Laufen und ein neues Album im Kasten haben. Ihr Label Prospect Park klagt wegen zu schneller Albumproduktion und wirft der Band vor, "dass die anderen Mitglieder FFDPs daraus so schnell wie möglich monetäres Kapital schlagen wollen - auf Kosten von Moodys Gesundheit und Wohlergehen und der klaren Mandate des Recording Agreements."

Hört hört, Moodys Zustand hat also auch etwas mit einem Anliegen zu tun, das Prospect Park bereits im April 2016 vorbrachte. Auch dazu hat Gitarrist Jason Hook etwas Feines zu sagen, was seine empathischen Gefühle gegenüber Moody noch einmal so richtig schön auf den Punkt bringt (via Metal Injection): "Das kümmert uns eigentlich gar nicht. Wir touren und machen einen Haufen Kohle." Der Nachfolger zu "Got Your Six" sei schon seit Neujahr 2016 fertig – wegen des laufenden Prozesses können sie es allerdings noch nicht veröffentlichen.

Um es mit Drummer Jeremy Spencer zu sagen: "Wir können es nicht veröffentlichen, weil wir aus irgendeinem Grund verklagt werden, den ich nicht einmal verstehe. Er (Prospect Park-Gründer Jeff Kwatinetz, A.d.R.) versucht uns zu blockieren, damit wir das Label nicht verlassen können. Aber er wird verlieren, und sobald wir das geregelt haben, erscheint das Album." Hui, die geballte Koordination in dieser Band ist wahrlich ergreifend.

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