5 Fragen an Sometime In February
Wer instrumentalen Progmetal mag, sollte Sometime In February ein Ohr leihen. Das Trio veröffentlichte am 21. März sein zweites Album "Where Mountains Hide" und segelt im Dunstkreis von Plini/Animals As Leaders/Dream Theater. Gründer Tristan Auman spielt derzeit auch als Live-Gitarrist bei Between The Buried And Me. Zwei seiner dortigen Bandkollegen (Paul Waggoner und Dan Briggs) wirkten ebenso wie The Contortionist-Keyboarder Eric Guenther als Gäste am Album mit. Auman beantwortete uns einige Fragen:
1. Welches Album hatte den größten Einfluss auf dich als Musiker?
Bostons selbstbetiteltes Debüt war das erste Album, das mich als Kind zur Musik brachte, aber "Moving Pictures" von Rush machte mich verrückt nach ihr. Makellose Tracklist.
2. Auf welche(s) deiner Riffs/Melodien/Patterns bist du am meisten stolz?
"The Bad Fight" fühlte sich an, als hätte der Blitz eingeschlagen. Das meiste davon entstand binnen weniger Stunden. Wie die Main-Hook ins nächste Riff übergeht, ist einfach die perfekte Kombination aus singbarer Popmelodie und Progmetal, nach der ich immer gestrebt habe. Ich schätze mich echt glücklich, dass ich das geschrieben habe, bevor es jemand anders getan hat.
3. Was sollte sich in der Rock-/Metal-Community zum Besseren verändern?
Inklusivität, Zugänglichkeit und die Wettbewerbsmentalität. Jede:r hat etwas Einzigartiges beizutragen und anzubieten, doch häufig wird es durch Vergleiche oder den Druck, zu machen, was alle anderen machen, beschnitten. Du selbst zu sein, ist deine größte Stärke!
4. Was sollte man abseits der Musik definitiv über dich wissen?
Ich bin ein ziemlicher Kaffee-Snob. Damit beschäftige ich mich, wenn ich nicht auf Tour bin. Außerdem war ich mal kurz in der Filmindustrie und spiele in sechs großen Filmen mit, aber ich will gar nicht angeben oder so ...
5. Welches Buch sollte man unbedingt gelesen haben?
"Dune" von Frank Herbert! Überraschend, ich weiß. Oder alternativ "Der Anschlag" von Stephen King. Toller Stoff.
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