Brann Dailor rankt Mastodon-Alben
Spoiler: Brann Dailor ist nicht der Meinung, dass sein neuester Output, das beste Album seiner Karriere ist. Für Noisey rankte der Drummer sämtliche Mastodon-Alben. Das Ergebnis geht weitestgehend d'accord mit der landläufigen Fanmeinung:
"Da haben wir einen ganz anderen Ort, ein ganz anderes Level an Songwriting erreicht."
2. Leviathan
"'Leviathan' änderte alles für unsere Band. Es ist unser erster Ausflug ins Reich der Konzeptalben und das Moby Dick-Thema. Es ist eines dieser Alben, bei denen es einfach Klick gemacht hat."
"Das war unser Major-Debüt. Klar gab es eine Menge Leute, die sofort sagten, wir würden im Zuge dessen Ausverkauf betreiben und ein total poppiges Album aufnehmen. Ich denke, davon sind wir weit entfernt."
"Troys Frau kämpfte mit Brustkrebs, Bills Mutter hatte einen Hirntumor und meine erholte sich von einer Gehirnverletzung. Es waren harte Jahre, was mehr Doom und Gloom brachte. Es ist dieses Klischee des Musikers, der dir erzählt, die Musik war immer da für ihn ..."
"Nach der 'The Hunter'-Tour schrieben wir viel, die Musik war im Grunde fertig, die Lyrics fehlten aber noch. Dann fiel meine Mutter von einem Stuhl und brach sich den Schädel. Sie lag einen Monat im Koma. Ich zog mich aus dem Recording-Prozess zurück und verbrachte viel Zeit auf der Intensivstation. Dort schrieb ich die Texte."
6. Remission
"Ein ziemlich komplexes und verrücktes Album, das aber auch softe, filigrane Momente in sich trägt. Ich liebe es nach wie vor, und ich glaube, bei einigen Leuten sorgte diese Scheibe wirklich für eine Explosion."
7. The Hunter
"Ehrlich gesagt, war es sehr schwierig, sich auf dieses Album zu konzentrieren. Wir hatten zwei Jahre 'Crack The Skye'-Touring hinter uns und all dieses dichte, proggige Zeug. Bei bestimmten Songs wollten wir im Zuge dessen einfach nicht tiefer graben. Ich liebe das Album aber und könnte es falls nötig, auch auf Platz 1 schieben."
"Damals waren Mastodon noch nicht vollends geformt. Wir hatten uns gerade getroffen, und es trägt diesen Funken eines neuen Sounds in sich, den wir gemeinsam entdeckt haben. Ich überlegte damals, nach New York zu ziehen. Doch dieses Album überzeugte mich, zu bleiben und das Mastodon-Ding durchzuziehen."
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