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YouTube is the devil

Ein Metallica-Gig auf YouTube: Da kommt Metallica-Co-Manager Peter Mensch gerade recht. "YouTube, they're the devil", sagt er in einer BBC-Radiodoku. "Wir werden überhaupt nicht bezahlt. Wenn niemand etwas gegen YouTube unternimmt, sind wir echt am Arsch. Es ist vorbei. Schaltet jemand bitte das Licht aus?"

Der Konter kommt von YouTube-CEO Robert Kynci. Laut ihm hängt es in erster Linie vom Labeldeal ab, wie viel Kohle der Künstler via YouTube verdient: "Es kommt darauf an, wie der Geldfluss von uns zu euch aussieht. Sie sind die Mittelmänner. Was sie tun ist, dass sie Vorschüsse geben und diese ersetzt haben wollen. Aber es ist hart, wenn es für den Künstler dahingehend keine Transparenz gibt. Leute, die keinen Durchblick haben, tendieren dazu, weniger glücklich zu sein. Sie sind empfänglicher für negatives Denken. Künstler, die direkt mit YouTube im Vertrag stehen, sehen große Rückläufe. Nicht jeder, aber wenn du eine große Zuschauerzahl generierst, verdienst du viel Geld."

Eigentlich sollte man ja denken, als Metallica-Manager und Mensch, der zudem schon mit den Red Hot Chili Peppers, AC/DC und Jimmy Page gearbeitet hat, hätte man Durchblick.

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