Zakk Wylde über Pantera-Absagen
Die größte Tribute-Band der Welt rumpelt derweil etwas holprig durch die Gegend. Offiziell äußerten Pantera sich bisher noch immer nicht zu den drei wegen Protesten abgesagten Konzerten bei Rock Am Ring, Rock Im Park und in Wien. In einem Interview mit Guitar World kam nun zumindest Gitarrist Zakk Wylde nicht mehr um ein Statement herum. Das fiel zwar recht kurz und nichtssagend aus, aber immerhin ... Wylde betonte, dass sein Interesse an der Band rein musikalischer Natur sei, und er im Grunde alles machen würde, was die beiden verbliebenen Originalmitglieder der Band – Phil Anselmo und Rex Brown – ihm auftragen.
Angesprochen auf die Absagen in Deutschland und Österreich antwortete er: "Es gibt nichts, was ich dagegen tun kann, weißt du? Meine Rolle war immer, einfach bereit zu sein für alles, was kommt – wenn die Kollegen zum Beispiel mehr Songs oder so in die Setlist packen wollen, während wir gemeinsam auf Tour sind. Wenn ich einen Anruf von Phil oder Rex bekomme, und sie die Setlist ändern möchten, hocke ich mich ins Stübchen und lerne mehr Songs."
1 Kommentar mit einer Antwort
Lieber Zakk, ist eine Gitarrenseite gerissen und hat dich kastriert?
So eine große Angst dass dich die Zielgruppe angreift die auch die Veranstalter der besagten Konzerte zur Absagen der Pantera Auftritte genötigt hat?
Lieber Xplod, ich soll dir von Zakk folgendes ausrichten. Er ist von Beruf Gitarrenspieler in einer Coverband. Er findet es zwar schade, nicht auftreten zu dürfen (€€€) aber er hat auch kein Interesse daran jetzt irgendein Statement zu politischer Korrektheit rauszukacken um der einen "Zielgruppe" ans Bein zu pissen, damit die andere "Zielgruppe" (die genau so blöd ist) "Jawohl, endlich traut sich mal jemand" rufen kann.