Metalsplitter: Gott hasst uns alle und Slayer ganz besonders
vom 8. Mai 2013
Mit Religion ist das ja immer so eine Sache. Koran und Islam wird von Leuten mit gepflegtem Halbwissen gern eine enorme Gewaltbereitschaft angedichtet, dabei steht im Koran doch recht deutlich, dass Gewalt auch gegen Un/Andersgläubige keine Option ist. Im Alten Testament war hingegen noch von einem …
@Fear_Of_Music (« @CafPow (« eben. Keiner Weiss was los ist. Ich glaube, wenn es einen Gott gibt, dann wird er unabhängig davon über uns richten, was irgend ein Typ im Kleid und brennender Handtasche zu quaken hat. »):
du musst vorher ansetzen ... wer sagt dass "er" dann überhaupt "richtet", mit dem "richten" wird uns nur aufindoktriniert (von Religionen)und leider nie in frage gestellt von der mehrheit »):
das stimmt. Ich bin Katholisch aufgewachsen, und hab ein christlich geprägtes Gottesbild. Ist natürlich ne Glaubensfrage und es kann sein dass wenn dann sowieso usw. Klar. Aber ich denke mal, wenn wir von Himmel und Hölle im klassischen Sinne sprechen, dann kann man ja auch das jüngste Gericht miteinbeziehen.
Oder man hinterfragt die Religion an sich, klar. Aber das ist imo nochmal ein anderer Punkt nech?
@CafPow (« Oder man hinterfragt die Religion an sich, klar. Aber das ist imo nochmal ein anderer Punkt nech? »):
schon klar, aber genau da sollte man ansetzen zu hinterfragen und nicht einfach hinzunehmen, wir bekommen von vornherein zwei konzepte als dogma vorgesetzt die sich diametral gegenüberstehen, und alle tun so also müsste man sich für eines entscheiden, die wahrheit bleibt außen vor, das ist das dilemma unserer heutigen gesellschaft und des zeitgeists
und wehe jemand unterstellt mir Schleichwerbung.... »):
george carlin war einer der besten, gerade im politischem sektor machte ihm keiner was vor (zu religion hab ich mir noch nicht viel angesehen zu ihm), würde mir wünschen unsere deutschen "komiker" hätten soviel courage wie er um die wahrheit mal auszusprechen
ne,schon klar, sind aber eher die Kabarettisten (nicht die "Komiker" a la Cindy oder Barth...), vielleicht noch Volker Pispers zu nennen neben Schramm oder dem Ansager (wie heißt er noch?) Trotzdem, im Vergleich zu Carlin oder auch Bill Hicks fuchteln die mit dem Taschenmesser (besser als gar nix, sicher) während letztgenannte eher den Säbel oder die Kreissäge benutzten
und wehe jemand unterstellt mir Schleichwerbung.... »):
george carlin war einer der besten, gerade im politischem sektor machte ihm keiner was vor (zu religion hab ich mir noch nicht viel angesehen zu ihm), würde mir wünschen unsere deutschen "komiker" hätten soviel courage wie er um die wahrheit mal auszusprechen »):
Religion, ihre Auswüchse und Opfer, leidiges Thema. Ein "Moment of Noise" ist allerdings wirklich groß! Firmi Schwul sein hat mit cool sein nichts zu tun, es sind Menschen wie Du und ich, lediglich mit anderen Vorlieben - wirklicher Deppenkommentar von Dir.
Feari Du scheinst Dich bei deutschen "Komikern" (wohl eher Kabarettisten, "Komiker" sind eher so Raab-Niveau) nicht so gut auszukennen, da gibt es etliche sehr gute Leute die überhaupt gar kein Blatt vor den Mund nehmen.
@Fear_Of_Music (« schon klar, aber genau da sollte man ansetzen zu hinterfragen und nicht einfach hinzunehmen, wir bekommen von vornherein zwei konzepte als dogma vorgesetzt die sich diametral gegenüberstehen, und alle tun so also müsste man sich für eines entscheiden, die wahrheit bleibt außen vor, das ist das dilemma unserer heutigen gesellschaft und des zeitgeists »):
ja aber ... welche Wahrheit soll denn in einem Glaubensansatz stecken? Entweder man glaubt daran, oder eben nicht. Das ist ja jedem Frei gestellt. Die Wahrheit findet man ohnehin nicht. (zumindest nicht, solange man lebt). Ein gläubiger Christ muss das also nicht hinterfragen, (nicht zwingend), weil ja der Glaube allein reicht. Was ja an und für sich auch nichts schlimmes ist.
@CafPow (« @Fear_Of_Music (« schon klar, aber genau da sollte man ansetzen zu hinterfragen und nicht einfach hinzunehmen, wir bekommen von vornherein zwei konzepte als dogma vorgesetzt die sich diametral gegenüberstehen, und alle tun so also müsste man sich für eines entscheiden, die wahrheit bleibt außen vor, das ist das dilemma unserer heutigen gesellschaft und des zeitgeists »):
ja aber ... welche Wahrheit soll denn in einem Glaubensansatz stecken? Entweder man glaubt daran, oder eben nicht. Das ist ja jedem Frei gestellt. Die Wahrheit findet man ohnehin nicht. (zumindest nicht, solange man lebt). Ein gläubiger Christ muss das also nicht hinterfragen, (nicht zwingend), weil ja der Glaube allein reicht. Was ja an und für sich auch nichts schlimmes ist. »):
Ich sage es nochmal: Glaube = gut, jeder Mensch braucht einen Glauben und sei es nur den Glauben an Gerechtigkeit. Religion = schlecht, denn die geht hin und sagt den Menschen "WEnn du glauben willst dann musst du..."
@CafPow (« @Fear_Of_Music (« schon klar, aber genau da sollte man ansetzen zu hinterfragen und nicht einfach hinzunehmen, wir bekommen von vornherein zwei konzepte als dogma vorgesetzt die sich diametral gegenüberstehen, und alle tun so also müsste man sich für eines entscheiden, die wahrheit bleibt außen vor, das ist das dilemma unserer heutigen gesellschaft und des zeitgeists »):
ja aber ... welche Wahrheit soll denn in einem Glaubensansatz stecken? Entweder man glaubt daran, oder eben nicht. Das ist ja jedem Frei gestellt. Die Wahrheit findet man ohnehin nicht. (zumindest nicht, solange man lebt). Ein gläubiger Christ muss das also nicht hinterfragen, (nicht zwingend), weil ja der Glaube allein reicht. Was ja an und für sich auch nichts schlimmes ist. »):
man kommt der Wahrheit (metaphysisch) mit anderen Methoden näher als mit vorgesetztem Glauben, führt aber zu weit jetzt. aber die "glaubenden" Christen sind zu tief in ihrer Box drin um rauszuspringen und das ganze mal "von außen" zu betrachten, sie lassen sich alles 'vorsetzen', warum das gemacht wird ist doch klar: Massenmanipulation Und übigrigens war das altertümliche Christentum da ganz anders drauf, bevor es ab dem Jahr 300 (Konstatin und Co.) pervertiert wurde und später durch die Kirche noch weiter. Das zeigen alte Schriften die nicht in den BIbel-Kanon aufgenommen wurden. Aber wie gesagt, fürht zu weit jetzt.
@lautjustitia (« Feari Du scheinst Dich bei deutschen "Komikern" (wohl eher Kabarettisten, "Komiker" sind eher so Raab-Niveau) nicht so gut auszukennen, da gibt es etliche sehr gute Leute die überhaupt gar kein Blatt vor den Mund nehmen. »):
schon klar, aber siehe mein kommentar weiter unten
Sancho Sehr schön gesprochen, genauso sehe ich das auch. Feari Ah, ok, sorry, alles ist gut. Hatte nur gedacht da ist jemand der Humor in Deutschland (mal wieder) auf Barth und Co reduziert..
@Fear_Of_Music (« komische software, irgendwie hab ich grad einen alten kommentar von mir überschrieben (siehe unten meine antwort zu den komikern ... tja, laut.de halt »):
Ja hab's gesehen. Hast ja auch recht, gerade die Aufzeichnungen unserer Kabarettisten, selbst die Schnipsel im Internet, sind oft noch harmlos im Vergleich zum "amerikanischen Standard". Hier kann ich dir allerdings wärmstens empfehlen, die üblichen Verdächtigen (Pispers, Schramm, Rether, manchmal sogar Priol...) auf ner möglichst kleinen, lokalen Bühne zu besuchen. Wenn mal keine Kamera mitläuft und der örtliche Schreiberling des Käseblatts ebenfalls ein Hohlbrettbohrer ist, dann stecken sie das Taschenmesser weg und holen zumindest die Machete raus (Beispiel: Schramm vor gar nicht allzu langer Zeit in einem 20.000-Einwohner-Kaff in der Nähe seines Geburtsortes )
@Fear auch da würde ich dir grundsätzlich nicht wiedersprechen. Ich sag ja nur, das ist halt der Glaube und fertig. Das sind Gläubige. Keine Philosophen. Dass das evt. suboptimal ist, ist wiederum subjektiv. Da halt ichs wie du, man muss auch mal aus seiner Box raus. zum alten Christentum: naja ich weiss nicht. Wenn man nur das alte Testament nimmt ... also ob das jetzt besser war ... (impliziere ich mal durch deinen Gebrauch des "pervertiert"). Soweit ich weiss hat Konstantin ja quasie die Moderne Bibel dergestalt komponiert, in wie fern welche Evangelien aufgenommen werden und welche nicht, Apokryphen undso? Spielst du darauf an? Bin grad zu faul zum Wikipedian und muss sagen, dass würde definitiv meinen Horizont (und mein Interesse) sprengen.
btw. ist das trotzdem müssig, mit einem Gläubigen darüber zu reden / diskutieren. Ich mein, die bringen dann immer ihr tollstes Totschlagargument à la "Gott hat das halt so gemacht dass nur das in der Bibel steht, was er will"... toll wa? und genau darum landet man diskussionstechnisch bei diesen Leuten früher oder später immer in einer Sackgasse. Schade eigentlich.
@Fear_Of_Music (« @CafPow (« @Fear_Of_Music (« schon klar, aber genau da sollte man ansetzen zu hinterfragen und nicht einfach hinzunehmen, wir bekommen von vornherein zwei konzepte als dogma vorgesetzt die sich diametral gegenüberstehen, und alle tun so also müsste man sich für eines entscheiden, die wahrheit bleibt außen vor, das ist das dilemma unserer heutigen gesellschaft und des zeitgeists »):
ja aber ... welche Wahrheit soll denn in einem Glaubensansatz stecken? Entweder man glaubt daran, oder eben nicht. Das ist ja jedem Frei gestellt. Die Wahrheit findet man ohnehin nicht. (zumindest nicht, solange man lebt). Ein gläubiger Christ muss das also nicht hinterfragen, (nicht zwingend), weil ja der Glaube allein reicht. Was ja an und für sich auch nichts schlimmes ist. »):
man kommt der Wahrheit (metaphysisch) mit anderen Methoden näher als mit vorgesetztem Glauben, führt aber zu weit jetzt. aber die "glaubenden" Christen sind zu tief in ihrer Box drin um rauszuspringen und das ganze mal "von außen" zu betrachten, sie lassen sich alles 'vorsetzen', warum das gemacht wird ist doch klar: Massenmanipulation Und übigrigens war das altertümliche Christentum da ganz anders drauf, bevor es ab dem Jahr 300 (Konstatin und Co.) pervertiert wurde und später durch die Kirche noch weiter. Das zeigen alte Schriften die nicht in den BIbel-Kanon aufgenommen wurden. Aber wie gesagt, fürht zu weit jetzt. »):
Bin da absolut bei dir, Bro. Habe auch deutlich mehr aus den Nag-Hammadi-Schriften über Jesus gelernt als aus den kanonisierten Büchern des Neuen Testaments. Organisierte Religion ist nur dazu da, um Spiritualität zu unterdrücken und im Keim zu ersticken. Sie mögen zwar vom Jenseits etc. reden, aber nirgends ist die Gottferne größer als da, wo in ihren Versammlungsräumen ein sterbender Mann ans Kreuz genagelt wurde (Symbol der Materie und der vier Elemente: Feuer, Wasser, Luft, Erde, aber eben kein Geist!). Würde es den Kirchen um das ewige Leben gehen, wäre ihr Symbol vielleicht der weggerollte Stein vor der Grabhöhle als Zeichen der Wiederauferstehung. So aber wird nur das Leid und der Schmerz Jesu angebetet. Dem Ganzen die satanische Krone wird dann noch in der "Feier" des symbolischen Kannibalismus (sein Fleisch essen, sein Blut trinken) aufgesetzt. Und alle Schäfchen denken, das wäre das Normalste von der Welt.
Mit Religion ist das ja immer so eine Sache. Koran und Islam wird von Leuten mit gepflegtem Halbwissen gern eine enorme Gewaltbereitschaft angedichtet, dabei steht im Koran doch recht deutlich, dass Gewalt auch gegen Un/Andersgläubige keine Option ist. Im Alten Testament war hingegen noch von einem …
@ Fear Of Music:
Echt? Wenn ich in meinem Bekanntenkreis sage, Gott würde uns alle richten, haben die meisten da nur ein müdes Lächeln für übrig.
Weiß ja nicht, wie es bei dir aussieht...?
@Fear_Of_Music (« @CafPow (« eben. Keiner Weiss was los ist. Ich glaube, wenn es einen Gott gibt, dann wird er unabhängig davon über uns richten, was irgend ein Typ im Kleid und brennender Handtasche zu quaken hat. »):
du musst vorher ansetzen ... wer sagt dass "er" dann überhaupt "richtet", mit dem "richten" wird uns nur aufindoktriniert (von Religionen)und leider nie in frage gestellt von der mehrheit »):
das stimmt. Ich bin Katholisch aufgewachsen, und hab ein christlich geprägtes Gottesbild. Ist natürlich ne Glaubensfrage und es kann sein dass wenn dann sowieso usw. Klar.
Aber ich denke mal, wenn wir von Himmel und Hölle im klassischen Sinne sprechen, dann kann man ja auch das jüngste Gericht miteinbeziehen.
Oder man hinterfragt die Religion an sich, klar. Aber das ist imo nochmal ein anderer Punkt nech?
zum Thema:
http://www.youtube.com/watch?v=6RT6rL2UroE
http://www.youtube.com/watch?v=mLEtb9N9oMA
und wehe jemand unterstellt mir Schleichwerbung....
Irgendwie hoffe ich inständig, dass sie auf Jeffs Beerdigung protestieren. Jetzt mal ernsthaft, wenigstens wäre dann diese Kirche Geschichte.
@CafPow (« Oder man hinterfragt die Religion an sich, klar. Aber das ist imo nochmal ein anderer Punkt nech? »):
schon klar, aber genau da sollte man ansetzen zu hinterfragen und nicht einfach hinzunehmen, wir bekommen von vornherein zwei konzepte als dogma vorgesetzt die sich diametral gegenüberstehen, und alle tun so also müsste man sich für eines entscheiden, die wahrheit bleibt außen vor, das ist das dilemma unserer heutigen gesellschaft und des zeitgeists
@crimsonnote (« zum Thema:
http://www.youtube.com/watch?v=6RT6rL2UroE
http://www.youtube.com/watch?v=mLEtb9N9oMA
und wehe jemand unterstellt mir Schleichwerbung.... »):
george carlin war einer der besten, gerade im politischem sektor machte ihm keiner was vor (zu religion hab ich mir noch nicht viel angesehen zu ihm), würde mir wünschen unsere deutschen "komiker" hätten soviel courage wie er um die wahrheit mal auszusprechen
@soulburn (« @Fear_Of_Music (« würde mir wünschen unsere deutschen "komiker" hätten soviel courage wie er um die wahrheit mal auszusprechen »):
War die Tage schon mal Thema, aber hier mal zur Auffrischung, bzw. zum Einstieg:
http://www.youtube.com/watch?v=FZ9lsdIHI40 »):
ne,schon klar, sind aber eher die Kabarettisten (nicht die "Komiker" a la Cindy oder Barth...), vielleicht noch Volker Pispers zu nennen neben Schramm oder dem Ansager (wie heißt er noch?)
Trotzdem, im Vergleich zu Carlin oder auch Bill Hicks fuchteln die mit dem Taschenmesser (besser als gar nix, sicher) während letztgenannte eher den Säbel oder die Kreissäge benutzten
@Fear_Of_Music (« @crimsonnote (« zum Thema:
http://www.youtube.com/watch?v=6RT6rL2UroE
http://www.youtube.com/watch?v=mLEtb9N9oMA
und wehe jemand unterstellt mir Schleichwerbung.... »):
george carlin war einer der besten, gerade im politischem sektor machte ihm keiner was vor (zu religion hab ich mir noch nicht viel angesehen zu ihm), würde mir wünschen unsere deutschen "komiker" hätten soviel courage wie er um die wahrheit mal auszusprechen »):
George Carlin was the fuckin best!!!!
Religion, ihre Auswüchse und Opfer, leidiges Thema.
Ein "Moment of Noise" ist allerdings wirklich groß!
Firmi
Schwul sein hat mit cool sein nichts zu tun, es sind Menschen wie Du und ich, lediglich mit anderen Vorlieben - wirklicher Deppenkommentar von Dir.
@Fear_Of_Music (« würde mir wünschen unsere deutschen "komiker" hätten soviel courage wie er um die wahrheit mal auszusprechen »):
War die Tage schon mal Thema, aber hier mal zur Auffrischung, bzw. zum Einstieg:
http://www.youtube.com/watch?v=FZ9lsdIHI40
Feari
Du scheinst Dich bei deutschen "Komikern" (wohl eher Kabarettisten, "Komiker" sind eher so Raab-Niveau) nicht so gut auszukennen, da gibt es etliche sehr gute Leute die überhaupt gar kein Blatt vor den Mund nehmen.
@Fear_Of_Music (« schon klar, aber genau da sollte man ansetzen zu hinterfragen und nicht einfach hinzunehmen, wir bekommen von vornherein zwei konzepte als dogma vorgesetzt die sich diametral gegenüberstehen, und alle tun so also müsste man sich für eines entscheiden, die wahrheit bleibt außen vor, das ist das dilemma unserer heutigen gesellschaft und des zeitgeists »):
ja aber ... welche Wahrheit soll denn in einem Glaubensansatz stecken?
Entweder man glaubt daran, oder eben nicht. Das ist ja jedem Frei gestellt. Die Wahrheit findet man ohnehin nicht. (zumindest nicht, solange man lebt).
Ein gläubiger Christ muss das also nicht hinterfragen, (nicht zwingend), weil ja der Glaube allein reicht. Was ja an und für sich auch nichts schlimmes ist.
@CafPow (« @Fear_Of_Music (« schon klar, aber genau da sollte man ansetzen zu hinterfragen und nicht einfach hinzunehmen, wir bekommen von vornherein zwei konzepte als dogma vorgesetzt die sich diametral gegenüberstehen, und alle tun so also müsste man sich für eines entscheiden, die wahrheit bleibt außen vor, das ist das dilemma unserer heutigen gesellschaft und des zeitgeists »):
ja aber ... welche Wahrheit soll denn in einem Glaubensansatz stecken?
Entweder man glaubt daran, oder eben nicht. Das ist ja jedem Frei gestellt. Die Wahrheit findet man ohnehin nicht. (zumindest nicht, solange man lebt).
Ein gläubiger Christ muss das also nicht hinterfragen, (nicht zwingend), weil ja der Glaube allein reicht. Was ja an und für sich auch nichts schlimmes ist. »):
Ich sage es nochmal: Glaube = gut, jeder Mensch braucht einen Glauben und sei es nur den Glauben an Gerechtigkeit. Religion = schlecht, denn die geht hin und sagt den Menschen "WEnn du glauben willst dann musst du..."
komische software, irgendwie hab ich grad einen alten kommentar von mir überschrieben (siehe unten meine antwort zu den komikern ... tja, laut.de halt
@CafPow (« @Fear_Of_Music (« schon klar, aber genau da sollte man ansetzen zu hinterfragen und nicht einfach hinzunehmen, wir bekommen von vornherein zwei konzepte als dogma vorgesetzt die sich diametral gegenüberstehen, und alle tun so also müsste man sich für eines entscheiden, die wahrheit bleibt außen vor, das ist das dilemma unserer heutigen gesellschaft und des zeitgeists »):
ja aber ... welche Wahrheit soll denn in einem Glaubensansatz stecken?
Entweder man glaubt daran, oder eben nicht. Das ist ja jedem Frei gestellt. Die Wahrheit findet man ohnehin nicht. (zumindest nicht, solange man lebt).
Ein gläubiger Christ muss das also nicht hinterfragen, (nicht zwingend), weil ja der Glaube allein reicht. Was ja an und für sich auch nichts schlimmes ist. »):
man kommt der Wahrheit (metaphysisch) mit anderen Methoden näher als mit vorgesetztem Glauben, führt aber zu weit jetzt.
aber die "glaubenden" Christen sind zu tief in ihrer Box drin um rauszuspringen und das ganze mal "von außen" zu betrachten, sie lassen sich alles 'vorsetzen', warum das gemacht wird ist doch klar: Massenmanipulation
Und übigrigens war das altertümliche Christentum da ganz anders drauf, bevor es ab dem Jahr 300 (Konstatin und Co.) pervertiert wurde und später durch die Kirche noch weiter. Das zeigen alte Schriften die nicht in den BIbel-Kanon aufgenommen wurden. Aber wie gesagt, fürht zu weit jetzt.
@lautjustitia (« Feari
Du scheinst Dich bei deutschen "Komikern" (wohl eher Kabarettisten, "Komiker" sind eher so Raab-Niveau) nicht so gut auszukennen, da gibt es etliche sehr gute Leute die überhaupt gar kein Blatt vor den Mund nehmen. »):
schon klar, aber siehe mein kommentar weiter unten
Sancho
Sehr schön gesprochen, genauso sehe ich das auch.
Feari
Ah, ok, sorry, alles ist gut. Hatte nur gedacht da ist jemand der Humor in Deutschland (mal wieder) auf Barth und Co reduziert..
@Fear_Of_Music (« komische software, irgendwie hab ich grad einen alten kommentar von mir überschrieben (siehe unten meine antwort zu den komikern ... tja, laut.de halt »):
Ja hab's gesehen. Hast ja auch recht, gerade die Aufzeichnungen unserer Kabarettisten, selbst die Schnipsel im Internet, sind oft noch harmlos im Vergleich zum "amerikanischen Standard".
Hier kann ich dir allerdings wärmstens empfehlen, die üblichen Verdächtigen (Pispers, Schramm, Rether, manchmal sogar Priol...) auf ner möglichst kleinen, lokalen Bühne zu besuchen.
Wenn mal keine Kamera mitläuft und der örtliche Schreiberling des Käseblatts ebenfalls ein Hohlbrettbohrer ist, dann stecken sie das Taschenmesser weg und holen zumindest die Machete raus (Beispiel: Schramm vor gar nicht allzu langer Zeit in einem 20.000-Einwohner-Kaff in der Nähe seines Geburtsortes )
@Sancho
da würd ich dir nicht wiedersprechen.
@Fear
auch da würde ich dir grundsätzlich nicht wiedersprechen. Ich sag ja nur, das ist halt der Glaube und fertig. Das sind Gläubige. Keine Philosophen. Dass das evt. suboptimal ist, ist wiederum subjektiv. Da halt ichs wie du, man muss auch mal aus seiner Box raus.
zum alten Christentum: naja ich weiss nicht. Wenn man nur das alte Testament nimmt ... also ob das jetzt besser war ... (impliziere ich mal durch deinen Gebrauch des "pervertiert").
Soweit ich weiss hat Konstantin ja quasie die Moderne Bibel dergestalt komponiert, in wie fern welche Evangelien aufgenommen werden und welche nicht, Apokryphen undso? Spielst du darauf an?
Bin grad zu faul zum Wikipedian und muss sagen, dass würde definitiv meinen Horizont (und mein Interesse) sprengen.
btw. ist das trotzdem müssig, mit einem Gläubigen darüber zu reden / diskutieren. Ich mein, die bringen dann immer ihr tollstes Totschlagargument à la "Gott hat das halt so gemacht dass nur das in der Bibel steht, was er will"...
toll wa?
und genau darum landet man diskussionstechnisch bei diesen Leuten früher oder später immer in einer Sackgasse. Schade eigentlich.
@Fear_Of_Music (« @CafPow (« @Fear_Of_Music (« schon klar, aber genau da sollte man ansetzen zu hinterfragen und nicht einfach hinzunehmen, wir bekommen von vornherein zwei konzepte als dogma vorgesetzt die sich diametral gegenüberstehen, und alle tun so also müsste man sich für eines entscheiden, die wahrheit bleibt außen vor, das ist das dilemma unserer heutigen gesellschaft und des zeitgeists »):
ja aber ... welche Wahrheit soll denn in einem Glaubensansatz stecken?
Entweder man glaubt daran, oder eben nicht. Das ist ja jedem Frei gestellt. Die Wahrheit findet man ohnehin nicht. (zumindest nicht, solange man lebt).
Ein gläubiger Christ muss das also nicht hinterfragen, (nicht zwingend), weil ja der Glaube allein reicht. Was ja an und für sich auch nichts schlimmes ist. »):
man kommt der Wahrheit (metaphysisch) mit anderen Methoden näher als mit vorgesetztem Glauben, führt aber zu weit jetzt.
aber die "glaubenden" Christen sind zu tief in ihrer Box drin um rauszuspringen und das ganze mal "von außen" zu betrachten, sie lassen sich alles 'vorsetzen', warum das gemacht wird ist doch klar: Massenmanipulation
Und übigrigens war das altertümliche Christentum da ganz anders drauf, bevor es ab dem Jahr 300 (Konstatin und Co.) pervertiert wurde und später durch die Kirche noch weiter. Das zeigen alte Schriften die nicht in den BIbel-Kanon aufgenommen wurden. Aber wie gesagt, fürht zu weit jetzt. »):
Bin da absolut bei dir, Bro. Habe auch deutlich mehr aus den Nag-Hammadi-Schriften über Jesus gelernt als aus den kanonisierten Büchern des Neuen Testaments. Organisierte Religion ist nur dazu da, um Spiritualität zu unterdrücken und im Keim zu ersticken. Sie mögen zwar vom Jenseits etc. reden, aber nirgends ist die Gottferne größer als da, wo in ihren Versammlungsräumen ein sterbender Mann ans Kreuz genagelt wurde (Symbol der Materie und der vier Elemente: Feuer, Wasser, Luft, Erde, aber eben kein Geist!). Würde es den Kirchen um das ewige Leben gehen, wäre ihr Symbol vielleicht der weggerollte Stein vor der Grabhöhle als Zeichen der Wiederauferstehung. So aber wird nur das Leid und der Schmerz Jesu angebetet. Dem Ganzen die satanische Krone wird dann noch in der "Feier" des symbolischen Kannibalismus (sein Fleisch essen, sein Blut trinken) aufgesetzt. Und alle Schäfchen denken, das wäre das Normalste von der Welt.