Eine Frau, die Combs bereits sexuelle Übergriffe vorwirft, erhebt eine Zivilklage gegen Jay-Z. Laut Klageschrift soll das damals 13-jährige Mädchen im Jahr 2000 auf einer von Combs organisierten Party nach den MTV Music Awards in New York unter Drogen gesetzt und von beiden Rappern vergewaltigt worden …

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  • Vor 2 Tagen

    "Sonderlich überraschend kommt das nicht, Jay-Zs enge Freundschaft mit Sean Combs ist weithin bekannt."

    Jedem, der mit Combs bekannt und befreundet war, immer direkt Mitwisser- / Mittäterschaft anzuhängen - i dont know.

    Das hier jedoch ein Haufen Anwälte versuchen, ein paar Dollar mitzuverdienen, sollte beim amerikanischen Rechtssystem sehr vorhersehbar sein.

    Wird schwierig werden, hier nachher die Spreu vom Weizen zu trennen.

    • Vor 2 Tagen

      Jeder, der seinen Parties war, muss in irgendeiner Form mitbekommen haben was da los war. Und Combs war ja nicht sehr zurückhaltend im Rahmen eben jener Parties

    • Vor 2 Tagen

      Du solltest deine Skepsis nicht den Opfern, sondern lieber Jay-Z widmen. Die freundschaftliche Beziehung der beiden ist hinreichend belegt, auch die Anwesenheit Jay-Zs auf den Diddy Parties.

      Und ja, es können theoretisch auch 100 Leute eine Straftat mitbekommen und nichts sagen, eben weil sie Komplizen sind, indifferent oder Angst vor den Konsequenzen für sich selbst haben. Ist schon oft genug vorgekommen.

    • Vor 2 Tagen

      Aus "Jay-Zs enge Freundschaft mit Sean Combs ist weithin bekannt." (enge(!) Freundschaft) ein "Jedem, der mit Combs bekannt und befreundet war" zu machen ist entweder strunzdumm, oder es ist Absicht, um zu relativieren.

  • Vor 2 Tagen

    Ich will an dieser Stelle als kleinen Funfact darauf hinweisen, dass Jay-Z nicht nur ganz dicke mit Diddy war, sondern auch zwei Kollabo-Alben mit R. Kelly veröffentlicht hat, die über die Jahre erfolgreich unter den Teppich gekehrt wurden.

  • Vor 2 Tagen

    Diddy & Jay-Z = amerikanische Flake & Farin

  • Vor 2 Tagen

    Interessant ist die Argumentation Jay-Z's, wenn etwas "wirklich" passiert sei, dann würde man sich ja nie im Leben auf außergerichtliche Vergleiche mit Geldzahlungen einlassen.

    Klingt ja erst mal bei sehr oberflächlicher und dummer Betrachtung halbwegs verständlich. Was man dabei halt vergisst: Quasi alle Opfer haben irre Unkosten, weil sie in den fucking USA leben, wo Psychotherapie verflucht teuer ist. So ein Fall ist nicht mal eben abgefrühstückt, sondern braucht oft irgendeine Form von Behandlung über viele Jahre, vielleicht Jahrzehnte.
    UND: Im Vergleich zu Jay-Z ist es für die Opfer erst mal eine viel, viel, viiiiiiel belastendere Angelegenheit, einen öffentlichen Prozeß durchzustehen - selbst wenn das Anonym-Bleiben gelingt.

    Das Argument ist also komplett bescheuert, wenn man sich auch nur flüchtig näher damit auseinandersetzt.

  • Vor 2 Tagen

    Die Leute, die an diesen White Parties teilgenommen haben, sind mir alle suspekt. Wenn ich mir vorstelle, ich müsste auf ne Party, wo alle weiss angezogen sind (inklusive mir selbst), würde ich mir meinen Schlips vollreihern.