11. Black Celebration
Der Titeltrack des gleichnamigen 1986er Albums, auf dem sich die bis dato als Teenie-Band für Bravo-Starschnittsammler verschrieene Gruppe als Goth Pop-Impressarios neu erfindet. Düstere Stimmungen, düstere Sounds, düstere Texte. "To celebrate the fact that we've seen the back of another black day": Plötzlich ist kein Platz mehr für 'All You Need Is Love'-Lyrics oder massenkompatible Dance-Beats à la "People Are People".
Die Tür zur Gothic-/Wave-Szene steht sperrangelweit offen, die Band kleidet sich schwarz und Gore obendrein in Frauenklamotten. Die perfekte Outsider-Band. Bis heute bezeichnet die Band ihre europäischen (oft deutschen) Die-Hard-Fans, die vor jeder Hotelanlage stehen, als "Black Swarm".
1 Kommentar
Schauerlich dunkel instrumentiert startet dieses musikalische Kleinod, geht über in energiegeladene Drums, funkelnde Effekte und eine bemerkenswerte Hook. Der Gesang ist durchgehend düster und fordernd und gibt die Stimmung gekonnt wieder