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(Un)Heiliger Bimmbamm

In der Gießerei John Taylor in Loughborough in der Grafschaft Leicestershire ging 1980 ein recht kleiner Auftrag ein, der in der Musikwelt aber seine Spuren hinterlassen hat. Die Bestellung sah eine Glocke vor, die einen Durchmesser von etwa 1,20 Meter hat und über 1.000 Kilogramm wiegt. Der Grund ist so einfach wie auch banal: Für "Hell's Bells" wollte die Band die Glocken auf Band aufnehmen. Weil man aber nicht ständig in Kirchtürmen rumkraxeln kann, um den genauen Zeitpunkt abzupassen und immer wieder Vögel mit ihrem Flattern die Recordings störten, musste ein eigenes Glöcklein her. Diese kam auf Tour tatsächlich zum Einsatz, das letzte Mal war sie 1991 im neuseeländischen Auckland zu sehen.

Parallel anhören: Die AC/DC-Playlist auf Spotify:

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