Der mittlerweile 30-jährige Spencer Elden, der auf dem Cover von Nirvanas "Nevermind"-Album zu sehen ist, klagt gegen Cobains Nachlassverwalter sowie die noch lebenden Bandmitglieder Dave Grohl und Krist Novoselic - wegen Kinderpornographie. Elden verlangt mindestens 150.000 US-Dollar als Entschädigung …

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  • Vor 3 Jahren

    Danke für diesen Artikel. Er hat mir die Augen geöffnet. Ich werde nun auch Anzeige gegen meine Eltern erstatten und meinen Cousinen und Cousins das Gleiche empfehlen. Die kranken Schweine bunkern mit Kinderpornografie in den Familienalben. Da diese ab und an bei Familienfeiern gezeigt wurden werden sie sogar aktiv verbreitet. Es war mir nie wirklich bewusst, aber nun ist mir klar wie oft ich doch Opfer des Missbrauchs wurde. Das erklärt nun auch, warum ich so viele Probleme hatte. Ich bin wirklich froh, dass ich nach erfolgtem Gerichtsverfahren dann endlich durch das Schmerzensgeld geheilt sein werde. Endlich wieder Hoffnung!

  • Vor 3 Jahren

    Und zum 35. Jubiläum zieht er dann wieder durch alle Talkshows. So kommt man auch an ein nettes Zubrot.

  • Vor 3 Jahren

    Da der Junge mit 4 Monaten noch nicht geschäftsfähig war, kann er meiner nicht-juristischen Meinung nach nur seine Eltern verklagen, ihn in diese Situation gebracht zu haben.

    Diese können dann klagen, für den Fall das Band / Management / Plattenfirma das Foto ungefragt benutzt haben. Was ich nicht glaube...

  • Vor 3 Jahren

    Einfach das Cover gegen Dave Grohl nackt im Pool austauschen

  • Vor 3 Jahren

    Hat der nicht mal geprahlt, welch eine Ehre es sei, das Cover-Baby zu sein?

    Ich sach mal, er will nur wieder nach Dollars tauchen.

  • Vor 3 Jahren

    Ich würde auch klagen, wenn man mich nach 30 Jahren noch mit diesem Schrottalbum in Verbindung brächte.

  • Vor 3 Jahren

    Kreis geschlossen. Cover wurde zur Prophezeiung. Ach, Kurt...

  • Vor 3 Jahren

    Vllt hat er einfach Angst auf seinen kleinen Pimmel reduziert zu werden. Dabei hat er auch zb kein Geld!

  • Vor 3 Jahren

    Dieser Kommentar wurde vor 3 Jahren durch den Autor entfernt.

  • Vor 3 Jahren

    Also mich als universell libertär-orthodoxen Bewohner dieser Galaxis fasziniert das fast genauso sehr, was dann doch auch alles noch irgendwie auf dieser "Geht jetzt nicht mehr klar, weil Zeitgeist und so!"-Schiene hier so klammheimlich oder einfach dumm-dreist wie im o.g. Beispiel durchgedrückt werden soll, wie mich auf der anderen Seite bei manchen Geschichten genau das so freut und erleichtert, dass sich ein gesellschaftlicher Konsens zu bilden scheint, dass so was zumindest erst mal ne Zeit lang wieder eben nicht klar gehen sollte.

    Meine persönliche Theorie: Zeitalter der Instrumentalisierung. Deswegen lernt ja kein Mensch mehr, gescheit ein Musikinstrument zu beherrschen, die Musik des bevorzugten Genres leben und/oder mit der eigenen Musik voran bringen zu wollen - es wird an zu vielen Orten von zu vielen Menschen gleichzeitig konsequent den ganzen Tag sieben Tage die Woche auf allem anderen gefidelt und auf alles schwermetallisch geknüppelt, was der eigene Sozialmedienkanal des Vertrauens als Aushängelappen der Kalenderwoche in seine Auslage stellt.

    • Vor 3 Jahren

      Du meinst das Engagement in Subkulturen, oder?

      Generell eilt die Zahl der Musikschüler in den letzten Jahren von einem Höchststand zum nächsten. Durch den Druck der (weltweiten) Vergleichbarkeit und der freien Verfügbarkeit von Informationen war das Niveau nie höher als jetzt. Und was "gescheites" Beherrschen sein soll, ist vielleicht auch nicht so einfach. Oder hast du die "russische Klavierschule" o.Ä. durchgearbeitet?

    • Vor 3 Jahren

      "Deswegen lernt ja kein Mensch mehr, gescheit ein Musikinstrument zu beherrschen"

      ???
      Ist das ein Scherz?
      Es gab noch nie so viele virtuose Instrumentalisten wie heutzutage.

    • Vor 3 Jahren

      So was ähnliches in Sachen Aufnahmetechnik. Weswegen ich jetzt immer alles aus Prinzip ein bisschen schräg, unsauber oder unterproduziert mache. So ähnlich, wie ich es auch unter wahrnehmungsverzerrten Zuständen noch hinbekäme.

      Ich spiel in der einzigen "klassisch instrumentierten Rockband" der Gegend und in unserem Alter (bzw. jünger), die nicht live jeden Ton mit Click im Ohr spielen.

      Metronom-tight ist was anderes als miteinander eingespielt tight und ich gehöre diesbezüglich auch zu der Fraktion, die dieses metronom-tight auf der Bühne als häufig ebenso steril und austauschbar wahrnimmt im Soundbild wie die nächste und die 250 letzten Roadrunner- oder Nuclear Blast-Hausproduktionen...

    • Vor 3 Jahren

      Also, unser Drummer - eigentlich kein schlechter - schwankt auch gerne mal im Tempo, was ihm dann eine spöttische Bemerkung von Gitarrist und Bassist einbringt, mich stört es zumeist weniger.

      Ist halt Classic Rock, das muss nicht perfekt sein - wobei das Jimmy Page ganz anders sieht. Stairway to heaven war da eine Ausnahme "When I did studio work," acknowledged Jimmy Page, "the rule was always: you don't speed up. That was the cardinal sin, to speed up. And I thought, right, we'll do something that speeds up".

      Sobald Zuspieler oder sequenzierte/arpeggierte Synthparts dabei sind, dann geht ohne Click gar nichts.
      Und bei Musikrichtungen, bei denen Exaktheit besonders essentiell ist (alles Richtung Mathrock/Djent), da gibt es keine andere Option, würde ich mal sagen (oder die sind auch so gut genug).

      Die Stones haben übrigens schon vor 30 Jahren mit Click gespielt - erinnere mich noch an einen Artikel im Spiegel (?), in dem den Stones Playback vorgeworfen wurde, weil der Autor sich nicht anders erklären konnte, wie sie das Break in Rock and a hard place live so sauber hinbekommen hatten - die Antwort hieß Clicktrack... (musste dann in der nächsten Ausgabe als Gegendarstellung gedruckt werden)

  • Vor 3 Jahren

    Den hier fand ich ganz nett:

    "Wenn es dich so dermaßen traumatisiert hat, als Baby auf dem Cover von einem Nirvana-Album zu sein, dass Du das Foto zu mehreren Zeitpunkten in Kindheits-, Jugend und Erwachsenenalter und dabei jedes mal reichlich Presse vor Ort nochmal nachstellst, bevor Du die Band verklagst...".
    Internetpeople waren wie immer so fein und haben das auch längst als Fotomontage mitselbstveröffntlichten Fotos des Ex-Cover- und immer noch Cry-bBabys auf die üblich verdächtigen Verteiler hochgeladen.

    Wahrscheinlich hat's ihn so traumatisiert als Baby, dass er einfach hart verdängt hat und sich durch die nachgestellten Fotos ganz bewusst re-traumatisierte um sich plötzlich wieder erinnern konnte, wie sehr ihn das traumatisiert hat... Natürlich nur so lange, bis sein bevorzugter Abwehrmechanismus "Verdrängung" alsbald wieder das Ruder in seiner Psyche übernahm usw usf.