Platz 89: Ghostface Killah - "Ghostface Killahs"
"Kein Erdbeben in Hip Hops Ökosystem", urteilten die Kolleg*innen von HipHopDX über "Ghostface Killahs", deklarierten die Platte aber zu Ghostface Killahs "stärkstem Projekt seit 'Fishscale'". Hui! Nun, die Platzierung relativ weit hinten in dieser Liste lässt ahnen, dass wir das eine oder andere andere Werk aus Ghosts umfangreicher Diskografie für noch etwas gelungener befunden haben.
Vielleicht hatte das beinahe selbstbetitelte Album bisher aber auch einfach nicht genug Zeit, um sich nachhaltig in unsere Herzen zu kratzen, erschien es doch, die verlorenen Seuchenjahre ausgeblendet, quasi gerade erst. Nichtsdestotrotz steckt darin klassischster Wu-Shit von qualitativ hochwertiger Machart. Mit dem war im Jahr 2019 vielleicht gar nicht mehr so superzwingend zu rechnen, vor allem nicht von einem relativ unbekannten Produzenten wie Danny Caiazzo, der einem weder davor noch danach jemals wieder aufgefallen wäre. (Zumindest mir nicht.)
Ein bisschen mehr Liebe hätte man allerdings getrost in die Covergestaltung investieren können: Was, bitte, ist das denn für ein schlimmer Kinderfasching, samma?!
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