Auf einen legalen Download kommt ein Vielfaches an illegalen, weiß Harald Wolf. Der Berliner Wirtschaftssenator und seine Vorredner wiesen heute Morgen bei der offiziellen Eröffnung der Popkomm auf das aus ihrer Sicht drängendste Problem der Musikbranche hin: die Entwicklung neuer Geschäftsmodelle …

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  • Vor 16 Jahren

    ich würde sofort eine Flatrate von ca. 35 euro pro Monat zahlen, wenn ich dafür musik saugen dürfte. Die kohle soll dann einfach je nach downloadanzahl unter den künstlern aufgeteilt werden.

    vielleicht eine milchmädchenrechnung - aber revolutionär :-)

  • Vor 16 Jahren

    So eine Flatrate für Musik wäre prima. Außerdem sollte es dazu möglich sein, verbilligt Musik in Form von CDs nachzubestellen. Auf'm PC - das macht nichts her! *träum*

    natürlich sollte die heruntergeladenen mp3s nicht irgendwie geschützt sein und das Angebot sollte auch vielfältig sein.

    Die verschiedenen Labels bekommt man dafür nie unter ein Dach und gerade so kleinere Labels bekommen natürlich vom Kuchen am wenigsten ab (führt zwangsläufig zu noch mehr Scheiß-Musik, die veröffentlicht wird).

    Ich würde auch eine Einmal-Gebühr für illegale mp3s an die GEMMA begrüßen. So 200€ und man hat seine Musik legalisiert. Würden viele machen, da ja gerade junge Menschen runterladen, die nicht die Kohle haben und nicht auf die Musik verzichten wollen. Ich bin mir sicher, dass man später im Leben schon eine andere Haltung zum geistigen Eigentum bekommt und gern bereit ist, sein erbeutetes Material zu legalisieren. Löschen tut es eh niemand. So gibt es eine Möglichkeit, sein Gewissen nachträglich zu beruhigen.

    Man muss eben heute mal etwas flexibler sein und die Zeiten des Internets erkennen. Nicht bloß maulen @Plattenlabels