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Platz 5: "The Freewheelin' Bob Dylan" (1962)

Es ist sein schönstes Cover - mit Freundin Suze Rotolo stapft Dylan mitten auf der Straße im Schneematsch Manhattans, fröstelnd, aber verliebt. Für den Opener "Blowin' In The Wind" nimmt er die Melodie eines Spirituals und fügt mit "How many roads must a man walk down, before you can call him a man?" eine der berühmtesten Zeilen der Popgeschichte hinzu. "The Freewheelin' Bob Dylan", sein erst zweites Album, schreibt er in einem kreativen Schub und beweist sogleich, welch ein guter Dichter in ihm steckt. An seiner Gitarre klingt er noch sehr nach den Clubs im Greenwich Village, in denen er in den Jahren zuvor aufgetreten ist. Die meisten Künstler würden sich glücklich schätzen, in ihrer gesamten Karriere so viele gute Texte geschrieben zu haben wie Dylan auf diesem einzigen Werk. Für ihn ist es nur der Anfang.

Anspieltipps:

"Blowin' In The Wind", "Masters Of War", "A Hard Rain's A-Gonna Fall", "Don't Think Twice, It's Allright"

"The Freewheelin’ Bob Dylan"*

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