Rassismus-Skandal: The Ghost Inside feuern Bassisten
vom 8. Juni 2020
Nur wenige Tage nach Veröffentlichung ihres letzten Albums hat sich die Metal-Band The Ghost Inside von ihrem Bassisten Jim Riley getrennt. Grund dafür sind neu aufgekommene Rassismusvorwürfe gegen den Musiker, der 2015 einen Busfahrer als "ni**er" bezeichnet hat.
War natürlich eine beschissene Aktion vom Bassisten. Und da ansonsten seitdem offenbar nichts derartiges mehr an die Öffentlichkeit gelangte über ihn, finde ich den öffentlichen Pranger fünf Jahre später ziemlich daneben.
Ist aber jetzt irgendwie Kindergeburtstag...natürlich soll man einen solchen Spruch nicht bringen, aber erst feuert die Band den Bassisten, weil jener vor 5 (!) Jahren den Faux-pas begang, dann wird dem anderen vorgeworfen er wäre homophob, wegen falscher Ausdrucksweise, dann weint der wiederum rum, es würde ja hier nicht um ihn gehen, also sollte man nicht vom Thema ablenken...usw usw..
So oder so steht die Band hier nicht wirklich gut da imo. Entweder war das mehr als nur ein vereinzelter Zwischenfall und dann ist der Rauswurf allerhöchsten der Anfang und ohne offene, substanzvolle (mehr als das dünne Schreiben da) Reflexion und Selbstkritik recht wenig wert. Oder es war halt tatsächlich ein Einzelfall, den der Bassist wohl selber auch bereut und dann ist das eher ein billiger Versuch auf Kosten des Bassisten Gesicht zu waren als irgendetwas anderes.
Eindeutig der Versuch, irgendwie der Cancel Culture zu entkommen. Wer weiß, ob es nicht sogar im Einvernehmen mit dem Bassisten geschah. Ohne diesen Schritt hätten sich TGI jedenfalls vom größeren Business verabschieden können, dafür hätte der Twitter Mob + Anhang definitv gesorgt. Konzerte, Releases etc. wäre alles von massiven Boykott-Aufrufen betroffen gewesen.
Und erneut ist es sehr beruhigend, wie vernünftig unsere debile Community mit kleingeistigen Schmutzhashtags umgeht. Wir mögen zwar einen Sumpf der Unkorrektheit und Verkommenheit bilden, aber auf solche Trendspirenzchen läßt sich hier kaum jemand ein. Bei den meisten hier steht es schließlich ziemlich außer Frage, daß sie das Herz am rechten Fleck haben. Großes Bussilein für alle!
Jeder kann sich schon mal richtig scheiße benehmen, selbst stets seriöse Zeitgenossen wie Metalbassisten oder Deutschrapper. Auch Du kannst eines Tages mal was Doofes machen, ElMassivo. Dann reden wir aber lieb darüber und dann gibts wieder superschmatzige Knutschibussis, Bruder.
Nur wenige Tage nach Veröffentlichung ihres letzten Albums hat sich die Metal-Band The Ghost Inside von ihrem Bassisten Jim Riley getrennt. Grund dafür sind neu aufgekommene Rassismusvorwürfe gegen den Musiker, der 2015 einen Busfahrer als "ni**er" bezeichnet hat.
This is cute. @theghostinside y’all …
Bassismus-Skandal:
The Ghost Inside feuern Rassisten.
Er hat sicher damals gesagt: ich bin zwar kein Bassist aber..."
... man wird ja wohl noch sagen dürfen, dass alle anderen instrumente minderwertig sind.
Ich hoffe, sie haben ihre Lektion gelernt. Man spendet einfach nicht an die naacp. Bringt nur Scherereien...
Böse, aber nicht völlig unwahr.
aber sehr ehrenhaft, dass die band so prompt reagiert hat, und nicht erst 5 jahre später.
War natürlich eine beschissene Aktion vom Bassisten. Und da ansonsten seitdem offenbar nichts derartiges mehr an die Öffentlichkeit gelangte über ihn, finde ich den öffentlichen Pranger fünf Jahre später ziemlich daneben.
Hoffentlich haben sie ihm ne ordentliche Basspredigt gehalten
Ist aber jetzt irgendwie Kindergeburtstag...natürlich soll man einen solchen Spruch nicht bringen, aber erst feuert die Band den Bassisten, weil jener vor 5 (!) Jahren den Faux-pas begang, dann wird dem anderen vorgeworfen er wäre homophob, wegen falscher Ausdrucksweise, dann weint der wiederum rum, es würde ja hier nicht um ihn gehen, also sollte man nicht vom Thema ablenken...usw usw..
Sorry, aber ist lächerlich...
"dann wird dem anderen vorgeworfen er wäre homophob, wegen falscher Ausdrucksweise"
Iz kla.
So oder so steht die Band hier nicht wirklich gut da imo. Entweder war das mehr als nur ein vereinzelter Zwischenfall und dann ist der Rauswurf allerhöchsten der Anfang und ohne offene, substanzvolle (mehr als das dünne Schreiben da) Reflexion und Selbstkritik recht wenig wert. Oder es war halt tatsächlich ein Einzelfall, den der Bassist wohl selber auch bereut und dann ist das eher ein billiger Versuch auf Kosten des Bassisten Gesicht zu waren als irgendetwas anderes.
Dieser Kommentar wurde vor 4 Jahren durch den Autor entfernt.
Social Media war ein Fehler.
Eindeutig der Versuch, irgendwie der Cancel Culture zu entkommen. Wer weiß, ob es nicht sogar im Einvernehmen mit dem Bassisten geschah. Ohne diesen Schritt hätten sich TGI jedenfalls vom größeren Business verabschieden können, dafür hätte der Twitter Mob + Anhang definitv gesorgt. Konzerte, Releases etc. wäre alles von massiven Boykott-Aufrufen betroffen gewesen.
Wie kann man bei so ner irrelevanten Kapelle überhaupt von einem Skandal sprechen?
Und erneut ist es sehr beruhigend, wie vernünftig unsere debile Community mit kleingeistigen Schmutzhashtags umgeht. Wir mögen zwar einen Sumpf der Unkorrektheit und Verkommenheit bilden, aber auf solche Trendspirenzchen läßt sich hier kaum jemand ein. Bei den meisten hier steht es schließlich ziemlich außer Frage, daß sie das Herz am rechten Fleck haben. Großes Bussilein für alle!
danke bruder wir haben alle auch busilein für dich und ich denke unsere forum muss dankbar sei jeden tag das wir haben user wie ragism
Jeder kann sich schon mal richtig scheiße benehmen, selbst stets seriöse Zeitgenossen wie Metalbassisten oder Deutschrapper. Auch Du kannst eines Tages mal was Doofes machen, ElMassivo. Dann reden wir aber lieb darüber und dann gibts wieder superschmatzige Knutschibussis, Bruder.